Die Running Back-Position ist wirklich ein ganz eigenes Universum im Fantasy Football. Jede Woche gibt es eine Menge vielversprechender Optionen, aber sobald du in die tiefen Regionen der Rankings vordringst, wird die Auswahl schnell dünn. Die letzte Sache, die du willst, ist es, Running Backs zu starten, die dir kaum Fantasy-Punkte bringen. Deshalb schauen wir uns die Quick and Dirty Top 36 Running Backs für Woche 11 an. Hier sind also die besten Optionen für diese Woche.
Rückblick auf Woche 10: Hits und Misses
Bevor wir in die Rankings eintauchen, lass uns einen Blick auf einige meiner bedeutendsten Hits und Misses aus der letzten Woche werfen. Bei den Hits haben wir Tyrone Tracy, Christian McCaffrey und Breece Hall. Tyrone Tracy war ein klarer Start gegen die Carolina Panthers – ich hatte ihn als Must-Start markiert und er hat als Running Back Nummer 10 abgeschnitten. Christian McCaffrey hatte, nachdem ich ihn mit limitierten Erwartungen auf Platz 11 eingestuft hatte, eine solide Leistung und beendete die Woche als Running Back Nummer 12.
Breece Hall hingegen war eine Enttäuschung. Ich hatte ihm in einem „guten“ Matchup gegen Arizona RB5 zugeschrieben, aber er landete am Ende als RB20. Das zeigt, wie unberechenbar diese Position sein kann. Manchmal hast du einfach die besten Absichten, und dann kam alles anders.
Auf der anderen Seite gab es ein paar große Misses. Chuba Hubbard, DeAndre Swift und Bucky Irving waren die Hauptaugenmerke. Bei Chuba scheint es, als würde der Quarterback und das Matchup keine Rolle spielen – er kann einfach ins Ziel laufen. DeAndre Swift war Teil eines offensiven Chaos in Chicago und hat nicht das Potenzial gezeigt, das wir uns erhofft hatten. Bucky Irving hingegen hat nicht nur mich, sondern viele überrascht, indem er und Rashad White gegen die San Francisco 49ers beide Top-8-Leistungen ablieferten.
Tier 1: Die Besten der Besten
Jetzt kommen wir zu den Top-RBs der Woche:
1. **Saquon Barkley (Washington)** – Er hat in letzter Zeit nicht wirklich von Jalen Hurts profitiert, der die rushing touchdowns klaut. Aber trotzdem, Barkley hat im Schnitt über 20 Touches pro Spiel und spielt in einer der besseren Offensiven der NFL. Washington erlaubt fast 20 Fantasy-Punkte pro Spiel an gegnerische Running Backs, was auf ein potenzielles Shootout hoffen lässt.
2. **Joe Mixon (Dallas)** – Mixon könnte mehr Fantasy-Anerkennung verdienen. Er ist momentan der zweitbeste Running Back, was die durchschnittlichen Fantasy-Punkte angeht, und hat in fast allen Spielen mindestens 90 Yards und einen Touchdown erzielt.
3. **Christian McCaffrey (Seattle)** – Nicht nur, dass er in seinem ersten Spiel zurück 19 Touches hatte, auch gegen Seattle, die die 10 meisten Fantasy-Punkte pro Spiel zulassen. Wenn McCaffrey gesund ist, ist er ein automatischer Start.
4. **Derrick Henry (Pittsburgh)** – Der König selbst ist der aktuelle Running Back Nummer 1. Er bringt konstant mindestens 10 Punkte pro Spiel und hat in jedem Spiel die Endzone erreicht. Pittsburgh ist kein einfaches Matchup, aber für Henry gilt: Er muss in deiner Aufstellung stehen.
5. **Bijan Robinson (Denver)** – Robinson ist auf einem Lauf. Mit fünf aufeinanderfolgenden Spielen, in denen er über 100 Yards und sechs Touchdowns erzielt hat, wird er zu einem der gefragtesten Running Backs.
Woche 11: Das restliche Bild
Das Tier 1 gibt also schonmal einen soliden Überblick. Lass uns jetzt einen Blick auf Tier 2 werfen, wo wir eine Vielzahl von soliden Optionen finden.
Tier 2: Die soliden Optionen
– **Kareem Hunt (Buffalo)** – Hunt hat in den letzten fünf Spielen beständige Zahlen gezeigt und mit mindestens 21 Touches pro Spiel Teil eines effektiven Spiels. Buffalo lässt die zweitmeisten Fantasy-Punkte an Running Backs zu.
– **Jonathan Taylor (Jets)** – Taylor hat problematische Statistiken unter Joe Flacco, während er unter Anthony Richardson sein Potenzial gezeigt hat. Gegen die Jets könnte er wieder aufblühen.
– **Devin Achane (Las Vegas)** – Nach einem eher schwachen Auftritt hat er die Gelegenheit, gegen Las Vegas zu glänzen, die die sechs meisten Fantasy-Punkte erlauben.
– **Breece Hall (Indianapolis)** – Breece Hall war in den letzten Wochen kaum eine Hilfe, aber gegen eine Defense, die eher im Mittelfeld der Liga ist, könnte er zurückfinden.
– **Kenneth Walker (San Francisco)** – Nach einer Bye sind die Seahawks vielschichtig in ihrer Offensivstrategie. Walker ist ein Hit oder Miss und wird hoffentlich mehr Touches bekommen.
– **Josh Jacobs (Chicago)** und **David Montgomery (Jacksonville)** – Beide Running Backs haben gute Matchups in dieser Woche. Jacobs hatte durchweg solide Leistungen, und Montgomery kann bei der schwächeren Defensive der Jaguars aufblühen.
– **James Cook (Kansas City)** – Cook hat eine starke Saison hingelegt, aber gegen die Kansas City Defense wird es knapp. Deine Volumen könnte hier der entscheidende Schlüssel sein.
Tier 3: Spieler zum Nachdenken
In Tier 3 wird es eher unberechenbar, aber hier sind einige Namen, die immer noch lohnt sind:
– **DeAndre Swift (Green Bay)** – Nach der Rückkehr des neuen Offensive Coordinators sind die Erwartungen unklar. Er hat das Potenzial auf explosiven Zahlen.
– **Aaron Jones (Tennessee)** – Er hat immer wieder gegen Verletzungen gekämpft, aber seine Fähigkeiten könnten ihn in dieser Woche nützlich machen.
– **Chase Brown (Los Angeles)** – Er bleibt für mich ein Sleeper, weil er stets Punkte ansammelt, auch wenn das Matchup gegen LA nicht das einfachste ist.
– **J.K. Dobbins (Cincinnati)** – Stimmt, Dobbins hat ein tiefes Loch, aus dem er sich herausarbeiten muss, aber ich sehe ihn nicht als herumliegenden Kandidaten.
Tier 4: Die Kämpfer
Hier wird das Feld dünner. Wir befinden uns in einem Bereich, wo die Punkte schwer zu erzwingen sind:
– **Travis Etienne (Detroit)** – Mit Trevor Lawrence, der ausfällt, könnte Etienne eine größere Rolle im Angriff spielen, auch wenn Detroit nach der Defense eine harte Nuss ist.
– **Rico Dowdle (Houston)** – Dowdle könnte aufgrund der Wurfspielregeln hier weiter fallen, aber Houston könnte ihm das Leben schwer machen.
– **Alexander Mattison (Miami)** – Ich erwarte eine Mittelfeldrolle von ihm, nachdem er solide gehalten hat, aber dass er gefährlich bleibt.
– **Jaylen Warren (Baltimore)** – Eine riskante Option aufgrund der Verfügbarkeit von Najee Harris. Wenn Harris nicht spielt, könnte er die Gelegenheit seiner Karriere erhalten.
Tier 5: Vorsicht geboten!
Wenn du hier ankommst, kannst du auf einen sehr begrenzten Pool von Optionen stoßen.
– **Zack Shanet** – Großer Wurf, aber wenig Berührung. Momentan schwer zu starten.
– **Tyler Allgeier** – Kaum Fantasy-Punkte in der gesamten Saison.
– **Raheem Mostert (Las Vegas)** – Nach seiner schlechten Leistung letzte Woche scheint er außer Form.
– **Taj Spears (Minnesota)** und **Javonte Williams (Atlanta)** – Schwierige Matchups; beide haben in ihren Rollen eher zu kämpfen.
– **Najee Harris (Baltimore)** – Verletzungssorgen. Die Situation ist ungewiss und Bilbao ist einfach zu leicht gegen Running Backs.
Das war ein Überblick über die Quick and Dirty Top 36 Running Backs für Woche 11. Wie du siehst, brechen die Rankings in etwa in der Mitte zusammen. Hier hast du 24 solide Optionen, danach wird es ein bisschen chaotisch. Solltest du mehr Hilfe brauchen oder Flex Rankings, Kicker-Rankings und Defense-Rankings haben wollen, sind diese Angebote innerhalb einer Mitgliedschaft erhältlich.
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Also, let’s go und viel Erfolg in Woche 11!