Bye-Wochen-Challenge: Ultimate Start-Sit Guide für Wide Receiver!

Seitdem die Fantasy Football Saison in vollem Gange ist, heißt es für viele Managers: „Starten oder Sitzen?“ Und in Woche sieben gibt es jede Menge Entscheidungen zu treffen, insbesondere bei den Wide Receivern. Eine ganze Reihe von Spielern ist durch Bye-Wochen betroffen, und es gibt zahlreiche Matchups, die einen näheren Blick wert sind. In diesem Beitrag beleuchten wir alle 26 Teams, die in dieser Woche spielen sowie die dazugehörigen Wide Receiver, die du deinem Lineup hinzufügen oder von ihm fernhalten solltest.

Bye-Wochen: Die „Bipocalypse“

Diese Woche ist eine echte Herausforderung für Fantasy Football-Spieler, denn sechs Teams haben Bye. Dazu gehören die Carolina Panthers, Cincinnati Bengals, Dallas Cowboys, Houston Texans, New York Jets und Tennessee Titans. Folglich fehlen einige hochkarätige Wide Receiver, darunter Adam Thielen, Jamar Chase, T. Higgins, CeeDee Lamb, Nico Collins, Tank Dell, Garrett Wilson und DeAndre Hopkins. Es ist also doppelt wichtig, die richtigen Spieler aufzustellen, da die Auswahl aufgrund der Ausfälle eingeschränkt ist.

Matchup 1: Jaguars bei den Saints

Das Thursday Night Football-Matchup zwischen den Jacksonville Jaguars und den New Orleans Saints verspricht nicht gerade viele Punkte, mit einem Over/Under von nur 39 Punkten. Die Saints sind zu Hause leicht favorisiert.

Für die Jaguars gilt, dass der Widerstand der Saints – die den 21. Platz in Punkten gegen Wide Receiver belegen – eine Herausforderung darstellt. Dennoch betrachte ich Calvin Ridley und Christian Kirk als must-start Spieler. Ridley hatte in fünf der sechs Spiele mindestens sieben Targets, was ihm trotz einer etwas inkonsistenten Leistung eine wichtige Rolle im Lineup sichert. Auch Christian Kirk schlägt mit über 16 PPR-Punkten pro Spiel seit der ersten Woche ein. Zay Jones hingegen ist ein risikobehafteter Start. Seine Chemie mit Trevor Lawrence ist unbestreitbar, doch mit den dort herrschenden Unsicherheiten muss man vorsichtig sein.

Auf der anderen Seite ist Chris Olave der Star der Saints. Mit Derek Carr, der anscheinend wieder fit ist, gilt Olave als klarer WR1 in dieser Offense. Er hat in den letzten Spielen konstant gute Leistungen gezeigt und darf auf keinen Fall in deinem Lineup fehlen. Michael Thomas bietet eine sichere, wenn auch nicht aufregende Option, während Spieler wie Rashid Shaheed eher in der Risikokategorie fallen.

Matchup 2: Lions bei den Ravens

Das Duell zwischen den Detroit Lions und den Baltimore Ravens ist eine weitere spannende Begegnung. Die Lions haben zuletzt viele Punkte gesammelt, und Amon-Ra St. Brown sollte trotz des schweren Gegners ein ständig startender Spieler bleiben. Nach seiner Rückkehr von der Verletzung spielt er in einer absoluten Hochform und ist ein absolutes Muss in jeder Aufstellung.

Jameson Williams ist ein Spieler, den ich sehr mag, aber das Vertrauen fehlt noch, um ihn als Starter zu empfehlen. Josh Reynolds ist in diesem Matchup für mich keine Option. Für die Ravens führt Zay Flowers am besten die breite Empfängergruppe an. Zudem hat er für seine Verhältnisse beeindruckende Statistiken erzielt und sieht mehr Target-Anteile als Rashod Bateman oder Odell Beckham Jr.

Matchup 3: Raiders bei den Bears

Das Matchup zwischen den Las Vegas Raiders und den Chicago Bears hat mit einem Over/Under von 37,2 Punkten das niedrigste der Woche. Die Situation in Chicago ist unsicher, aber Davante Adams und Jakobi Meyers sind unbestreitbar zuverlässige Optionen. Adams ist trotz Verletzungsproblemen ein must-start und Jakobi Meyers hat sich als potentielle WR2 etabliert.

Auf der anderen Seite in Chicago ist die Situation unübersichtlich. DJ Moore könnte von Tyson Bagent betroffen sein, daher ist sein Wert fraglich. In der aktuellen Lage ist er in einem 12-Mann-Liga nicht von der Startrampe zu nehmen, aber die Erwartungen müssen gesenkt werden.

Matchup 4: Browns bei den Colts

Die Cleveland Browns treffen auf die Indianapolis Colts in einem weiteren Über/Unter von 39 Punkten. Die Browns-Defense sieht derzeit herausragend aus und die Colts empfangen die meisten Fantasy-Punkte gegen Wide Receiver. Trotzdem bleibt Michael Pittman für mich ein must-start Spieler, vor allem aufgrund des Volumens, das er mit Gardner Minshew bekommt. Josh Downs könnte ebenfalls in einer Spot-Start-Rolle interessant sein.

Amari Cooper hingegen ist eine verlässliche Option, niemand kann die Leistung dieser Saison widerlegen, selbst wenn PJ Walker unter Center steht. Elijah Moore hätte das Potenzial, aber in der gegenwärtigen Situation würde ich ihn vor einem Start warnen.

Matchup 5: Bills bei den Patriots

Das Matchup der Buffalo Bills gegen die New England Patriots ist ein weiteres, das viele Fantasy-Punkte verspricht. Stefon Diggs ist ein klarer must-start und Gabe Davis wird unter Umständen in der Spot-Start-Kategorie eingestuft, da er sowohl Höhen als auch Tiefen hat.

Die Patriots bieten keine klaren Optionen für deinen Kader. JuJu Smith-Schuster ist unsicher, Devante Parker ist nicht wert das Risiko einzugehen, und Kendrick Bourne wird auch in diesem Matchup nicht überzeugen.

Matchup 6: Commanders bei den Giants

Die Washington Commanders treffen auf die New York Giants und für Terry McLaurin sieht es gut aus. Er bekommt die nötigen Targets und hat eine gute Historie gegen die Giants. Curtis Samuel hat ebenfalls in dieser Saison stärker gespielt, während Jahan Dotson aufgrund seiner geringen Nutzung derzeit nicht spielbar ist.

Die Giants bieten mit Wan’Dale Robinson eine interessante Spot-Start-Möglichkeit. Er kommt von einem starken Spiel und hat eine passende Matchup, um eventuell Punkte zu machen.

Matchup 7: Falcons bei den Buccaneers

In der Begegnung zwischen den Atlanta Falcons und den Tampa Bay Buccaneers ist Drake London zu beachten. Er hat sich jüngst stabilisiert und könnte vor einer weiteren starken Woche stehen. Für die Buccaneers gilt: Mike Evans und Chris Godwin sind klare Starter, wobei Evans das größere Upside hat.

Matchup 8: Steelers bei den Rams

Das Spiel zwischen den Pittsburgh Steelers und den Los Angeles Rams hat über 43,5 Punkte im Over/Under. Cooper Kupp ist ein must-start, aber die Frage um Puka Nacua bleibt bestehen. Ich glaube, dass er immer noch wertvoll bleibt, genauso wie Deontay Johnson und George Pickens, beide aber in der Risikolage sind.

Matchup 9: Cardinals bei den Seahawks

Hollywood Brown gehört definitiv in dein Lineup. Die Seahawks haben Probleme in ihrer Secondary und Brown könnte über 10 Targets sehen. Michael Wilson und Rondale Moore stellen gute Reserveoptionen für tiefer besetzte Ligen dar.

Matchup 10: Packers bei den Broncos

Christian Watson ist der am besten verletzungsbedingte Receiverspieler in diesem Matchup. Romeo Doubs bringt leichtes Risiko, während Jaden Reed eine Beobachtungsposition einnimmt.

Matchup 11: Chargers bei den Chiefs

In dieser aufregenden Begegnung ist Keenan Allen ein Must-Start. Josh Palmer leistet ebenfalls gute Arbeit. Für die Chiefs könnte Rashee Rice zur Spot-Start-Rolle hochrutschen, da er der am meisten eingesetzte Receiver des Teams ist.

Matchup 12: Dolphins bei den Eagles

Mit dem höchsten Over/Under der Woche (52,5 Punkte) sind Tyreek Hill, Jaylen Waddle sowie von den Eagles A.J. Brown und DeVonta Smith unbestreitbare Starter.

Matchup 13: 49ers bei den Vikings

Abgerundet wird der Spieltag mit den San Francisco 49ers gegen die Minnesota Vikings. Brandon Aiyuk ist eine sehr starke Option, und Jordan Addison könnte in einem passlastigen Spiel viele Gelegenheiten bekommen.

Der Schlüssel ist also, gut durch die Bye-Wochen zu navigieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Lass dich von den rechtzeitigen Rankings leiten und genieße das Fantasy Football-Wochenende! Viel Erfolg!