Die 5 Spieler, die du 2023 im Fantasy Football meiden solltest!

Fantasy Football ist mehr als nur ein Spiel – es ist eine Wissenschaft! Und jede Saison gibt es Spieler, die man besser meiden sollte, um seine Erfolgschancen zu maximieren. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf fünf Spieler, die du in deinem 2023 Fantasy Football Draft unbedingt vermeiden solltest. Lass uns ins Detail gehen!

George Kittle – Die Unsicherheitsfalle

Beginnen wir mit George Kittle, dem Tight End der San Francisco 49ers. Kittle wird häufig als der vierte Tight End in der Community angesehen, aber ich habe ihn nur als den achten in meiner persönlichen Rangliste. Das mag kontrovers erscheinen, aber lass mich erklären, warum ich in dieser Saison keine Lust auf Kittle habe.

Kittle wird durchschnittlich in der fünften Runde gedraftet, manchmal sogar schon in der vierten Runde. Ich sehe das als ein großes Risiko, wenn man bedenkt, dass er in einer Offense spielt, in der die Target-Verteilung recht ungewiss ist. Christian McCaffrey ist der erste Anlaufpunkt, gefolgt von Debo Samuel und Brandon Aiyuk. Kittle wird voraussichtlich der vierte Anspielpartner dieser Offense sein, was seine Target-Chancen stark einschränkt.

In der letzten Saison erzielte Kittle zwar 11 Touchdowns und durchschnittlich 13,4 Punkte pro Spiel, aber auch die Statistiken der letzten sieben Jahre sprechen eine deutliche Sprache: Er hat nur einmal eine vollständige Saison gespielt. Wenn alle WR und CMC fit sind, verschwinden Kittles Target-Anteile rapide. Lässt man seine Leistung in den letzten Saisons Revue passieren, kann man nicht davon ausgehen, dass er konstant sein wird.

Warum also in der fünften Runde für einen Tight End zahlen, wenn man in den späteren Runden Spieler wie Evan Engram bekommen kann, der in der letzten Saison auch relativ stark performte? Engram, der als Tight End fünf ins Ziel kam, hatte einen weitaus besseren Wert. Ich plädiere daher für eine vorsichtige Herangehensweise an George Kittle in der aktuellen Saison.

Jonathan Taylor – Das Risiko der Unsicherheit

Kommen wir nun zu Jonathan Taylor, einem weiteren Spieler, den du meiden solltest. Momentan hält er sich nicht mit dem Team auf und es gibt viele Fragen zu seiner Situation. Viele Drafts sehen Taylor immer noch in den Top-10 der Running Backs, was für mich absolut nicht gerechtfertigt ist. Ich habe Taylor auf meiner Liste als den RB15 rangiert.

Die Ungewissheit um Taylors Gesundheit und seinen Verbleib im Bereich der Colts macht es schwierig, ihn höher zu bewerten. Wenn du jetzt draftest, weißt du nicht einmal, ob er zum Saisonstart bereit sein wird. Das ist ein enormes Risiko, gerade in den frühen Runden. Die Möglichkeit, dass er nicht mehr zur Verfügung steht, ist groß. In der Zwischenzeit sind solide Alternativen wie Joe Mixon, Aaron Jones, Damien Pierce und viele andere verfügbar, die man einfach nicht ignorieren kann.

Ein weiterer Punkt ist die Spielweise des neuen Quarterbacks Anthony Richardson. Die Historie zeigt, dass mobile Quarterbacks oft das Workload für Running Backs verringern. Wenn der QB das Ball-Carrier-Potenzial hat, sinkt oft die Produktivität für die Running Backs. Auch wenn ich glaube, dass Jonathan Taylor ein erstklassiger Spieler ist, so ist seine Ausgangssituation mehr als unsicher und das lässt mich darauf schließen, dass man ihn in der jetzigen Draft-Phase meiden sollte.

Breece Hall – Verletzungsrisiko und Unsicherheit

Kommen wir zum nächsten Namen auf unserer Liste – Breece Hall. Auch er wird als RB11 angesehen, aber ich sehe ihn in meinen Rankings nur als RB17. Man könnte mich für verrückt halten, aber ich glaube, dass die Risiken hier zu hoch sind.

Hall hat sich in der letzten Saison eine schwere Verletzung zugezogen und befindet sich immer noch im Genesungsprozess. Das Risiko, dass er zu Beginn der Saison wieder voll spielen kann, ist gegeben, aber selbst die Rückkehr nach einer ACL-Verletzung bietet nicht die Garantie für einen sofortigen Erfolg. Wir haben bei vielen anderen Running Backs gesehen, dass sie in ihrer Rückkehr Saisonfinishes hatten, die der Realität nicht gerecht werden. Die Risiken sind einfach zu hoch.

Zusätzlich gibt es weitere Unsicherheiten bei den Jets: Werden sie Dalvin Cook verpflichten? Wie fit wird Hall wirklich sein, wenn die Saison beginnt? Diese Fragestellungen sollten dich dazu bringen, deine Erwartungen bezüglich Hall herabzusetzen und ihn als möglichen RB3 und nicht als jemanden, der für dein Team eine Grundpfeiler-Rolle spielen kann, zu betrachten.

Michael Thomas – Der Schatten seiner selbst

Michael Thomas ist ein weiterer Spieler, den du besser vermeiden solltest. Sein aktueller Rang als WR49 ist einfach nicht gerechtfertigt, und ich ordne ihn nur als WR70 ein. Es ist schwer, geduldig zu bleiben mit einem Spieler, der so lange verletzungsbedingt aussetzen musste und viele Zweifel aufwirft.

Ja, Thomas hat eine hervorragende Aufzeichnung und war früher ein Superstar. Aber wir leben in der Gegenwart und in der Realität hat er in den letzten zwei Saisons hardly gespielt. Du kannst nicht ernsthaft glauben, dass er trotz dieser jahrelangen Verletzungen in der Lage ist, wieder vollständig auf das Niveau zurückzukehren, das wir einmal von ihm gesehen haben. Sein körperlicher Zustand und die Berichterstattung aus dem Training camp zeigen, dass er immer noch mit seinen Verletzungen kämpft und möglicherweise nicht in der Lage ist, seine volle Leistungsfähigkeit zu erreichen.

Die Wahl von Thomas ist ein Spiel mit dem Feuer. Wenn du mit Spielern der späten Runden spielst, finde ich bessere Optionen wie Dak Prescott, David Njoku oder Jahan Dotson. Es gibt einfach zu viele talentierte Spieler in diesen späteren Runden, die du für einen viel sichereren Wert nutzen kannst.

Mike Evans – Der langsame Rückgang

Schließlich kommen wir zu Mike Evans, der in den vergangenen Jahren ein solider Fantasy-Receiver war, aber die aktuelle Situation sieht weniger vielversprechend aus. Mit 30 Jahren und einem Quarterback-Duo aus Baker Mayfield und Kyle Trask wird es für Evans schwierig. Diese Kombination von Quarterbacks hat in der Vergangenheit kaum gute Fantasy-Receiver unterstützt.

In der letzten Saison war Evans noch relativ stabil mit Platzierungen unter den Top 20, aber das könnte sich in diesem Jahr dramatisch ändern. Die Offense, die Baker Mayfield leitet, könnte nicht in der Lage sein, Evans die Zahlen zu liefern, die er braucht, um ein geschätzter Spieler zu sein. Ich sehe besser die Leistung von Spieler wie Jahan Dotson oder James Cook, die um Evans herum tilgjeng sind.

Insgesamt ist die Auswahl von Mike Evans einfach zu risikobehaftet für einen Spieler, der in den Runden 6-7 gedraftet wird. Das Risiko und die Ungewissheit über die Offense lassen mich ihn als unattraktiven Draft-Zug wählen.

Fazit

In der diesjährigen Saison gibt es zahlreiche Spieler, die wir gemieden sollten, um das Risiko einer enttäuschenden Draft-Phase zu verringern. George Kittle, Jonathan Taylor, Breece Hall, Michael Thomas und Mike Evans sind allesamt Spieler, die massive Unsicherheiten mit sich bringen. Es gibt immer sinnvolle Alternativen, die im Draft auf einen besseren Wert abzielen, insbesondere in den frühen Runden.

Lass dich nicht von den glänzenden Namen blenden. Halte Ausschau nach Spielern, die nicht nur talentiert, sondern auch in einer stabilen Position sind und eine klare Rolle in ihrem Team haben. Mach dir Gedanken darüber, wie du dein Team strategisch aufbauen kannst, um am Ende der Saison triumphierend dazustehen.

Außerdem ist es immer gut, über die aktuellen Nachrichten und Berichte rund um die Spieler informiert zu bleiben, um den bestmöglichen Draft-Entscheidung zu treffen, die dich zum Erfolg führt. Viel Spaß beim Draften und denk daran, auf deine Spielerwahl zu achten! Lass mich wissen, wen du auch meiden würdest.