Nach einer aufregenden ersten Woche in der NFL-Saison 2023, in der wir hoffentlich alle mit einem 1-0 Start in die neue Saison gehen konnten, ist es an der Zeit, sich auf die anstehenden Matchups in Woche zwei zu konzentrieren. Wie jeder wahre Fantasy Football Fan weiß: Es gibt keinen Grund, sich nach einer Niederlage entmutigen zu lassen, denn die Saison ist lang und voller Überraschungen. Heute schauen wir uns also die Running Backs an, die in der kommenden Woche ein „Must-Start“ sind, sowie diejenigen, die eher auf die Bank sollten. Also los geht’s!
Must-Start Running Backs für Woche 2
Beginnen wir mit den Spielern, die unbedingt in deiner Aufstellung stehen sollten.
1. Damien Pierce – Houston Texans vs. Indianapolis Colts
Damien Pierce ist ein klarer Must-Start für Woche zwei gegen die Indianapolis Colts. Nach der ersten Woche, in der die Colts die siebtmeisten Fantasy-Punkte an Running Backs abgaben, sieht es so aus, als ob Pierce in dieser Partie ein echter Unterschiedsspieler sein könnte. In Woche eins hatte Pierce, trotz der Niederlage gegen die Baltimore Ravens, einige ermutigende Aspekte. Er erhielt 11 Carries für 38 Yards, was nicht überwältigend aussieht, aber die Luftangriffe und die Anzahl der gesnappten Spielzüge sprechen für ihn.
Ein interessanter Aspekt ist die Nutzung im Passspiel, wo er in der Woche eins die meisten Snaps in der Offensive hatte, obwohl Mike Boone ihn an Targets übertraf. Devin Singletary schien in der ersten Woche nicht wirklich ins Spiel eingreifen zu können. Wenn Pierce weiterhin die Luftangriffe erhält, könnte er in einer Berechnung von 60-70 Yards und einem Touchdown auf dem Boden gegen die Colts aufholen.
2. David Montgomery und Jahmyr Gibbs – Detroit Lions vs. Seattle Seahawks
Es mag offensichtlich sein, aber sowohl David Montgomery als auch Jahmyr Gibbs gegen die Seattle Seahawks aufzustellen, ist unerlässlich. Die Seahawks erlaubten in Woche eins die achtmeisten Fantasy-Punkte für Running Backs. In der ersten Woche hatte Montgomery 21 Carries für 74 Yards und einen Touchdown und sah gut aus. Er ist klar der First- und Second-Down-Typ und behält das Goal-Line-Play.
Gibbs hingegen hatte 7 Carries für 42 Yards. Obwohl seine Statistiken nicht atemberaubend sind, sind seine durchschnittliche Yards pro Carry von 6 ein Zeichen für sein Potenzial. Er war ein Top-12-Draft-Pick und wird weiterhin in Montys Arbeitslast eingreifen, was beide zu einem muss Start macht.
3. James Cook – Buffalo Bills vs. Las Vegas Raiders
James Cook ist ein weiterer Spielmacher, der gegen die Las Vegas Raiders, die in Woche eins die zehntmeisten Fantasy-Punkte abgaben, potentiell aufblühen könnte. Cook zeigte in Woche eins gegen die Jets, dass er mehr als nur ein dritter Down-Back ist und hatte eine solide Leistung in einem schwierigen Matchup.
Sein Snap-Verhältnis war überzeugend, und gegen die Raiders hat er die Möglichkeit, die Luftaufwendungen gegen ein weniger schlagkräftiges Run-D macht zu erhöhen. Hier könnte Cook eine große Rolle spielen, da die Bills versuchen werden, sich nach der Niederlage zu rehabilitieren.
4. Rashad White – Tampa Bay Buccaneers vs. Chicago Bears
Rashad White hat in Woche eins gegen die Minnesota Vikings nicht überzeugt, aber das kommende Matchup gegen die Chicago Bears, die die dritthöchsten Fantasy-Punkte an Running Backs abgegeben haben, könnte genau das sein, was er braucht, um endlich aufzufrieden mehr als 3.8 Yards pro Carry zu erzielen.
Die Bears sahen in der letzten Woche gegen die Running Backs schwach aus. White ist klar der Lead-Back in diesem Team, und mit ihrem ersten „Heimspiel“ könnte er die Chance erhalten, sein Potenzial zu zeigen.
5. Ramondre Stevenson und Ezekiel Elliott – New England Patriots vs. Miami Dolphins
Beide Running Backs, Ramondre Stevenson und Ezekiel Elliott, sind in der Starting-Liste gegen die Miami Dolphins ein Muss. Die Dolphins haben in Woche eins die zweithöchsten Fantasy-Punkte an Running Backs abgegeben. Stevenson ist die klare Wahl in der Luft – er führte in der Woche eins viele Tabellen an, während Elliott solide in den Goal-Line-Situationen arbeitet.
Es wird spannend sein zu sehen, wie sich diese Aufteilung entwickelt. Aber in einem Match, das voraussichtlich viele Punkte produziert, sollten beide Running Backs in der Aufstellung stehen.
6. Jamal Williams – New Orleans Saints vs. Carolina Panthers
Jamal Williams hat eine eher miese Leistung in Woche eins abgelegt, konnte sich aber gegen die Panthers erholen, die Woche eins die meisten Punkte an Running Backs abgegeben haben. Williams wird wohl die Gelegenheit bekommen, sich gegen ein Team, das nicht gut gegen den Run spielt, zu beweisen. Kamara ist noch suspendiert, und das gibt Williams die Chance, größere Zahlen zu liefern, solange Kendre Miller nicht einspringt.
Must-Sit Running Backs für Woche 2
Nicht jeder Running Back wird in dieser Woche glänzen. Hier sind einige, die du besser auf die Bank setzen solltest.
1. Brian Robinson – Washington Commanders vs. Denver Broncos
Brian Robinson ist gegen die Denver Broncos, die in Woche eins den dritttiefsten Fantasy-Punkten an Running Backs fabrizierten, nicht zu empfehlen. Robinson hatte nur einen einzigen Empfang, der ihm seine Punkte „rettete“. Mit einem defensiven Team, das mit Josh Jacobs bereits ein besserer Running Back den Boden verweigert hat, rate ich davon ab, Robinson in dieser Woche zu starten.
2. Raheem Mostert – Miami Dolphins vs. New England Patriots
Obwohl die Dolphins in Woche eins eine offensive Explosion hatten, war Mostert mit nur einem Target ein harter Besitz. Die Patriots geben derzeit die zehntwenigsten Punkte ab, und bei der Betrachtung seiner Leistungsdaten aus der ersten Woche ist es nicht sicher, dass er den Platz in der Aufstellung wert ist.
3. Alexander Madison – Minnesota Vikings vs. Philadelphia Eagles
Madison kam in Woche eins nicht gut an und verzeichnete nur 11 Carries und einen Touchdown. Die Philadelphia Eagles erlauben den 11. wenigsten Punkte an Running Backs. Madison ist nicht in der Situation, die gleichwertig oder besser als Dalvin Cook ist. Daher könnte auch er eine riskante Wahl sein.
Sneaky Trap Plays
Jetzt, da wir eine Zusammenfassung der Must-Start und Must-Sit-Runnings Backs haben, lass uns mit ein paar Spieler weitermachen, die möglicherweise eine Herausforderung für deine Aufstellung werden könnten.
1. James Connor – Arizona Cardinals vs. New York Giants
James Connor könnte ein Trap-Start sein. Die letzten Woche war nicht das wahre Gesicht der Giants Defense im Hinblick auf ihre Statistiken. Bedenke, dass die Giants in der Lage sind, ihre Defense zu stabilisieren, daher könnte Connors Performance schwanken.
2. Kyren Williams – Los Angeles Rams vs. San Francisco 49ers
Williams war zweifellos stark, spielt aber gegen die San Francisco 49ers, die traditionell stark gegen das Laufspiel sind. Wenn du ihn aufstellst, solltest du dir im Klaren sein, dass die zwei Touchdowns aus der ersten Woche nicht unbedingt ein weiteres großes Spiel versprechen.
3. AJ Dillon – Green Bay Packers vs. Atlanta Falcons
Falls Aaron Jones nicht spielt, könnte Dillon einige Blicke auf sich ziehen. Aber er hat nicht genug überzeugt, sodass es einen Risiko-Take darstellt, ihn gegen die Falcons in die Aufstellung zu bringen.
4. Isaiah Pacheco – Kansas City Chiefs vs. Jacksonville Jaguars
Pacheco zu starten könnte ein weiterer schwerer Schritt sein. Sollte Kelsey zurück sein, wird der Ball wohl mehr über die Luft gehen – es könnte viel Wettbewerb um die Berührung geben.
Fazit
Die erste Woche hat einiges an Chaos gebracht, und Woche zwei wird ohne Zweifel genauso spannend. Achte darauf, deine Aufstellungen rechtzeitig zu setzen, und lass dich nicht von den anfänglichen Statistiken ablenken. Es ist ein langer Weg bis zur Playoff-Phase, und jeder Punkt zählt!
Bleib dran für die kontinuierlichen Updates, wie du deine Aufstellung optimieren kannst, um das Beste aus deinem Fantasy Team herauszuholen. So, hol dir die W! Und denk daran, teile deine Fragen und Bedenken in den Kommentaren!