CJ Stroud und Aaron Rodgers sind die Quarterbacks, auf die wir uns in dieser Woche konzentrieren sollten, aber wie bereits erwähnt, sieht das für Stroud gegen eine schwer zu knackende Defense nicht besonders vielversprechend aus. Lass uns tiefer eintauchen und die verschiedenen Quarterbacks analysieren, die in dieser Woche für dein Fantasy-Team relevant sein könnten.
CJ Stroud – Die schweren Zeiten für die Texans
Es ist nie ideal, wenn dein Quarterback ohne seine besten Wide Receiver antreten muss, besonders nicht im „Thursday Night Football“ gegen eine Defense, die die sechs wenigsten Fantasy-Punkte an Quarterbacks zulässt. CJ Stroud hat ein paar talentierte Spieler in Tank Dell und Dalton Schultz, plus die Möglichkeit, Joe Mixon im Laufspiel einzusetzen, aber die Einsätze scheinen für die Texans zu sinken. Houston hat noch kein Bye Week, das heißt, der Druck ist auch da, aber sie erlauben den gegnerischen Quarterbacks die sieben wenigsten Passing Yards.
Aber hier kommt das Wichtigste: Die Texans-D-Fense erlaubt die zweitmeisten Passing Touchdowns. Das bedeutet, dass Stroud zwar Schwierigkeiten haben könnte, die Ballbewegung effizient zu gestalten, aber im Red Zone-Bereich durchaus Chancen hat. Diese Dualität macht ihn zu einem unsicheren, aber potenziell lohnenden Start, vorausgesetzt, die Texans schaffen es, in die Nähe der gegnerischen Endzone zu gelangen.
Aaron Rodgers – Kommt der große Wurf?
Darüber hinaus sollten wir uns Aaron Rodgers ansehen. Nach dem Comeback von Davante Adams in Woche drei erwarten wir, dass sich seine Zahlen endlich bessern. Aber bei der Analyse seiner bisherigen Leistungen scheinen wir immer noch in einem ähnlichen Bereich von etwa 250 Passing Yards und ein paar Touchdowns zu verharren. Eine Interception ist fast sicher, was natürlich immer die Upside killt. Gegen CJ Stroud sieht das wie eine Chance aus, sowohl für die Packers als auch für Rodgers, um auf die Überholspur zu kommen, aber ob sie das tatsächlich schaffen, bleibt abzuwarten.
Dak Prescott – Wann findet er sein Spiel wieder?
Wenn wir uns Dak Prescott anschauen, sehen wir einen Quarterback, der in den letzten drei Partien jeweils zwei Interceptions geworfen hat. In vier der sieben Spiele dieser Saison hat er ebenfalls zwei Interceptions geworfen. Das killt einfach seinen Fantasy-Wert. Auch wenn er im Matchup gegen Atlanta auf den ersten Blick gut aussieht, sorgt das Turnover-Risiko dafür, dass man skeptisch sein muss. Solange er nicht in der Lage ist, das Spiel zu kontrollieren und effizient zu scoren, wird Prescott Schwierigkeiten haben, die Top 12 zu erreichen.
Kurt Cousins – Potenzial für eine solide Woche
Kurt Cousins hat in dieser Woche ein annehmbares Matchup gegen Dallas, wobei Micah Parsons möglicherweise zurückkehrt. Er hat eine starke Offensivlinie und schnelle Receivers, weshalb er das Potenzial hat, eine solide Woche abzuleisten. Auch wenn sein Ceiling nicht extrem hoch ist, könnte er mit 250 Yards und zwei Touchdowns einen passablen Wert für die Vorurteile der Fantasy-Fans liefern. Es hängt alles davon ab, wie gut die Running Backs darauf vorbereitet sind, ihm den Druck zu nehmen.
Justin Herbert – Endlich ein Aufschwung?
Justin Herbert konnte in der letzten Woche endlich seine Qualitäten ausspielen und sich in die Top 12 der Quarterbacks zurückspielen. Er zeigt, dass er das Potenzial hat, dies konsistent auszuführen. Mit einem etwas günstigeren Matchup gegen Cleveland sollte er weiterhin in der Lage sein, gute Werte zu erzielen. Wenn er in der Lage ist, den Ball mit Energie zu bewegen und den Touchdowns ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, sehen wir möglicherweise einen Lauf in die obere Quarterback-Riege. Ich rechne damit, dass Herbert sich am oberen Ende der QB-Rangliste bewegen wird.
Die Rückkehr von Tua Tagovailoa – Zu verschnelltes Comeback?
Tua Tagovailoa ist ebenfalls ein Quarterback von Interesse. Sein Comeback war ohne Frage ein Erfolg, aber er hatte nicht die explosive Leistung, die viele von ihm erwartet haben. Die ersten paar Wochen zeigen uns die Notwendigkeit für ein paar mehr gezielte Versuche, bevor er in die Top-Tier-Rangliste zurückkehrt. Die Jets erlauben aktuell nicht viele Big Plays, also könnte es ein weiteres „Käferrennen“ für Tua werden.
Die Unsicherheiten von Jameis Winston
Jameis Winston war letzte Woche eine gute Wahl, aber das Matchup gegen die Chargers wird eine ganz andere Herausforderung darstellen. Los Angeles hat eine sehr starke Defense, die es Opponenten schwer macht, Punkte zu erzielen. Erwartungen sollten hier deutlich angepasst werden, da Winston gut gegen Baltimore funktioniert hat, aber die Chargers erlauben nur die viertwenigsten Passing Yards beträgt. Halte die Erwartungen im Zaum.
Das Potenzial von Joe Burrow
Joe Burrow hat in der letzten Woche eine enttäuschende Leistung gezeigt, die ihn näher an sein „Floor“ als an sein „Ceiling“ brachte. Wenn T. Higgins aber zurückkommt, könnte das seine Auftritte deutlich verbessern. Burrow genießt eine annehmbare Offensivkraft und kann ein paar starke Pässe in die Endzone werfen. Mit einem verbesserten Spieler könnte er unschlagbar werden. Aber er hat auch mit dem Ball kämpfen müssen, was einen Puffer in den Spielstatistiken hinterlässt.
Die Illusion von Kyler Murray
Kyler Murray ist auf wenig Unterstützung gestoßen, und seine Performance war inkonsistent. Der neue Rückschlag gegen die Bears macht ihn nicht gerade zu einer attraktiven Fantasy-Option, vor allem wegen der wenigen Punkte, die sie im Schnitt erlauben. Viele seiner guten Spiele hingen von wenigen langen Läufen ab. In einem schwierigen Matchup wie diesem könnte er im Schatten seiner wahrhaftigen Leistungsfähigkeit stehen.
Die Strategie mit Lamar Jackson
Lamar Jackson gehört immer zu den Top-Quarterbacks in jeder Woche, insbesondere wenn er in der Lage ist, sowohl durch das Passspiel als auch durch das Laufspiel zu scoren. Das Matchup gegen den Philadelphia Eagles sieht vielversprechend aus. Mit einem gefestigten Rushing-Game kann man die Defense der Eagles überrascht auflaufen. Er könnte in der Höhe seiner Interviews sowohl durch Luftangriffe als auch durch seine Beine punkten.
Der stetige Fortschritt von Jared Goff
Wir können auch Jared Goff nicht vergessen. Er gehört zu den sichersten Quarterbacks im Fantasy Football, besonders wenn du ihn auf dem Feld hast und dazu in großartigen Spieltag-Matchups. Die Lions zeigen, dass sie ein dominantes Laufspiel haben, was Goffs Durchschlagskraft in Form von Interceptions tatsächlich verbessert. Da seine Statistiken vor allem auf viele Spiele und durchwurfen Punkte fußen, ist es gut möglich, dass wir ihn als verlässlichen QB festlegen können.
Die Situation mit Joe Flacco
Joe Flacco hat seine Chance im Indianapolis-Passspiel gefunden. Nach einigen bescheidenen Schritten kehrt möglicherweise ein Gefühl der Stabilität zurück. Wenn es darum geht, einen soliden QB für ein schwieriges Matchup zu finden, in dem die Punkte sicherlich limitiert sind, könnte Flacco deine geheime Waffe werden. Er bietet die Stabilität, die viele Teams in einer Woche wie dieser wünschen.
Fazit und Ausblick
Angesichts der verschiedenen Quarterback-Strategien, die sich ergeben können, hängt viel von den Matchups und der Verfügbarkeit der Spieler ab. Die Namen hier sind vielleicht nicht die größten, aber sie bringen dir die unglaubliche Fähigkeit, Punkte zu sammeln und dein Fantasy-Team in die richtige Richtung zu lenken. Halte die Entwicklungen immer im Auge, sei bereit, dein Lineup anzupassen und nutze jede Möglichkeit. In der Welt des Fantasy Football kann jeder Punkt den Unterschied machen!