Schatzsuche: Die besten Sleeper Tight Ends für deine Fantasy-Draft!

Es gibt einige spannende Tight Ends in der Fantasy Football-Welt, die oft übersehen werden, aber das Potenzial haben, in dieser Saison wie Raketen durchzustarten. Lass uns in die Details eintauchen und herausfinden, welche Sleeper Tight Ends in die engere Wahl kommen könnten!

Cole Kmet – Der Aufsteiger der Bears

Ein Name, den du dir unbedingt merken solltest, ist Cole Kmet von den Chicago Bears. Viele Fantasy-Spieler haben diesen aufstrebenden Tight End noch nicht auf dem Radar, aber der Hype beginnt jetzt! 2020 wurde Kmet als erster Tight End in der NFL Draft-Phase ausgewählt. Das zeigt bereits, welches Potenzial in diesem jungen Tal steckt.

Im letzten Jahr hat Kmet als Rookie nicht gerade die besten Statistiken abgeliefert – er beendete das Jahr als Tight End 41, während Jimmy Graham als Tight End 13 abschloss. Auf den ersten Blick sieht das nicht vielversprechend aus. Aber wenn wir genauer hinschauen, bemerken wir eine signifikante Veränderung in der Offensivstrategie der Bears, besonders ab Woche 10.

Von Woche 10 bis Saisonende stiegen Kmets Targets auf durchschnittlich fünf pro Spiel, während Jimmy Graham von 6,3 auf 3 pro Spiel fiel. Diese deutliche Verschiebung in der Zielverteilung bedeutet, dass Kmet zu einem ernsthaften Red Zone-Target für die Bears werden kann. Wenn du einen Tight End suchst, der das Potenzial hat, in dieser Saison einige Touchdowns zu fangen, dann schau dir Cole Kmet an. Er könnte am Ende mit etwa vier bis fünf Touchdowns dastehen – ein echter Gewinn für dein Fantasy-Team.

Ein weiterer Punkt, der für Kmet spricht, ist die Entwicklung von Justin Fields. Wir gehen davon aus, dass entweder Fields ab dem ersten Spieltag startet oder zumindest spätestens in Woche 5 die Leitung übernimmt. Die Offense wird sich darauf konzentrieren, eine Chemie mit ihren jungen Talenten aufzubauen – und Kmet ist ein großes Stück davon. Er wird als einer der Hauptziele von Fields fungieren, was ihn zu einem interessanten Grab in den nächsten Drafts macht. Aktuell wird er von vielen als Tight End 15 eingestuft, aber die Latte könnte in die Höhe schnellen, wenn Jimmy Graham ausfällt oder verletzt ist.

Blake Jarwin – Das Comeback des Cowboys-Tight Ends

Kommen wir zu Blake Jarwin, der nach einem verletzungsgeplagten Jahr unbedingt erwähnt werden muss. Im Jahr 2020 war Jarwin als potenzieller Sleeper-Tight End heiß gehandelt. Doch nach nur einem Spiel musste er sich wegen eines Kreuzbandrisses der Saison verabschieden. Nun ist er jedoch zurück und bereit, die Erwartungen zu übertreffen.

Mit Dak Prescott, dessen Rückkehr die Offense der Cowboys erheblich stärken wird, wird Jarwin viele Gelegenheiten haben, sich zu beweisen. Viele vergessen, dass Dalton Schultz die vergangenen Saison mit durchschnittlich fünf Targets und 8,6 Punkten pro Spiel abgeschlossen hat, trotz einer Rotation an Quarterbacks, die alles andere als ideal war. Schultz landete trotzdem als tight end 11 unter diesen schwierigen Bedingungen.

Die Tatsache, dass Prescott nun zurück ist und Jarwin die Möglichkeit hat, sich in die Offense einzufügen, macht ihn zu einer spannenden Wahl. Jarwin galt vor seiner Verletzung als vielversprechender Tight End, und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass er nicht in der Lage ist, seine Bestleistungen zu zeigen. Tatsächlich ist die Offense der Cowboys darauf ausgelegt, viele Punkte zu erzielen, was zu zahlreichen Zielmöglichkeiten für Jarwin führen sollte.

Die Cowboys haben defensiv nicht viel unternommen, was bedeutet, dass sie offensiv noch mehr legen müssen, um die Spiele zu gewinnen. Jarwin könnte in dieser hohen-Punktzahl-Offense eine herausragende Rolle spielen. Wenn du ihn also spät im Draft ergattern kannst, könnte Jarwin sich als echter Glücksgriff erweisen.

Tyler Higby – Der unterschätzte Tight End der Rams

Ein weiterer Tight End, der in diesem Jahr unter dem Radar fliegt, ist Tyler Higby von den Rams. Die Rückkehr von Matthew Stafford aus Detroit bringt frischen Wind in die Offense. Zwar hat Stafford in der Vergangenheit nicht unbedingt für his size=120% fokus auf Tight Ends bekannt, aber die Abwesenheit von Gerald Everett könnte Higby zugutekommen.

Everett hat in der letzten Saison 62 Targets erhalten – und jetzt ist er weg. Die Tight End-Landschaft der Rams sieht hinter Higby äußerst schwach aus. Der zweite Tight End, Johnny Mundt, hat in drei Jahren erst neun Catches gemacht. Das ist alles andere als beeindruckend. Und der dritte Tight End, Bryson Hopkins, hat in seiner Rookie-Season keinen einzigen Catch zu verzeichnen.

Das setzt Higby in einer hervorragenden Position. Er hat die Möglichkeit, die gesamte Tight End-Nutzlast für die Rams zu übernehmen. In Kombination mit einem Quarterback, der es gewohnt ist, die Tight Ends einzubinden, könnte Higby eine große Rolle einnehmen. Wenn Higby in der Saison 85-90 Targets erhält, wird er definitiv als ein wertvoller Tight End in Fantasy gelten.

Der Schlüssel wird bei ihm sein, ihm Anfang der Saison eine solide Beziehung zu Stafford zu ermöglichen. Wenn das gelingt, könnte Higby der Spieler sein, den du am Ende der Drafts brauchst, um deine Fantasy-Mannschaft abzusichern und vielleicht sogar zu dominieren.

Adam Trautman – Der Big Trout der Saints

Last but not least haben wir Adam Trautman von den New Orleans Saints. Die Saints sind in einer Übergangsphase, mit dem Rücktritt von Drew Brees und der Unsicherheit darüber, wer die Offense führen wird: Jameis Winston oder Taysom Hill. Aber was Trautman zu einem spannenden Sleeper macht, ist, dass Drew Brees die Tight Ends traditionell in den Offensive-Gameplan einbezogen hat, und Winston hat das auch in der Vergangenheit bewiesen.

Die Saints haben Trautman in der dritten Runde des Drafts verpflichtet, und das zeigt, dass sie große Hoffnung in ihn setzen. Mit dem Abgang von Jared Cook wird Trautman die Gelegenheit haben, in die Fußstapfen seines Vorgängers zu treten. In der Vergangenheit zeigte Winston, dass er Tight Ends liebt. Während seiner Zeit in Tampa Bay hat er in der Regel seine Tight Ends in die Produktion einbezogen.

Wenn Trautman die Rolle des Starting-Tight Ends übernimmt, könnte er ein wertvoller Bestandteil der Offense werden, insbesondere bei den kurzen Passspielen, die Winston bevorzugt. Da Trautman in der letzten Saison nur selten in Spielszenen integriert war, könnte er in der neuen Rolle aufblühen. Tatsächlich kann er, abhängig von Winston’s Ausführung und der generellen Teamchemie, ein Top-12-Tight End werden.

Mit einer soliden Routenführung, die er in seinem letzten College-Jahr demonstriert hat, könnte Trautman hier einen großen Schritt nach vorne machen und zu einer echten Fantasy-Überraschung werden.

Fazit

Die Tight End-Position kann eine wahre Wundertüte im Fantasy Football sein. Die genannten Spieler, Cole Kmet, Blake Jarwin, Tyler Higby und Adam Trautman, sind alles Spieler, die viel Potenzial haben. Sie sind noch nicht im Mainstream angekommen, bieten aber in ihren jeweiligen Offensiven ein erhebliches Upside. Wenn du sie spät in deinem Draft sicherst, könnten sie den Unterschied zwischen dir und deinem Gegner ausmachen!

Im Fantasy Football geht es darum, Chancen zu nutzen, Vorhersagen zu treffen und vielleicht sogar ein wenig das Risiko einzugehen. Daher ist es ratsam, dein Dream-Team mit ein paar dieser Sleeper-Tight Ends zu ergänzen. Wer weiß, vielleicht ist einer von ihnen der Schlüssel zu deinem Champion-Titel in dieser Saison! Mach dich bereit und halte Ausschau nach diesen versteckten Schätzen!