Survival of the Tight Ends: Deine besten Fantasy Picks für Woche 10

Wenn wir über die Tight-End-Position im Fantasy Football sprechen, ist es ein bisschen wie ein Wundertüten-Geschäft. Woche für Woche haben wir ein wahres Hin und Her, und manchmal laufen wir Gefahr, enttäuscht zu werden. Gerade jetzt sind wir in einer Situation, in der gleich drei der besten Tight Ends in der Fantasy-Landschaft auf der Bank Platz nehmen müssen. Was bedeutet das für dein Fantasy-Team in Woche 10? Lass uns einen Blick auf die Top-15 Tight Ends werfen, die dir vielleicht helfen können, diese Herausforderungen zu meistern.

Tier 1: Spitzenklasse Tight Ends

In Tier 1 findest du einige der explosivsten Talente auf der Tight-End-Position, die in der Lage sind, dir in dieser Woche wertvolle Punkte zu bringen.

  • 1. George Kittle (San Francisco 49ers)

Kittle ist aktuell der Tight End Nummer eins der Saison und findet sich nach seiner Bye-Week in hervorragender Form wieder. Mit einem anstehenden Matchup gegen Tampa Bay, die nur wenig Freude mit Tight Ends hatten – denn sie erlauben die dritthöchste Punktzahl pro Spiel an gegnerische Tight Ends – sehe ich Kittle als eine sichere Wahl. Er hat in dieser Saison nie weniger als 10 Punkte erzielt, seit er in Woche 1 auf dem Feld stand. Wenn du wirklich etwas bewegen willst, setze auf Kittle.

  • 2. Travis Kelce (Kansas City Chiefs)

Kelce genießt momentan ein Aufblühen, besonders nachdem einige Schlüsselspieler in Kansas City ausgefallen sind. In drei der letzten vier Spiele hatte er über 10 Targets. Nach seinem ersten 100-Yard-Spiel in dieser Saison sieht er auch in dieser Woche gegen Denver vielversprechend aus, auch wenn deren Defense nicht zu den mit Punkten gesegneten gehört. Aber wenn Kelce so stark in der Passing-Game-Nutzung bleibt, muss er auf jeden Fall in deiner Aufstellung stehen.

  • 3. Cade Otton (Tampa Bay Buccaneers)

Otton ist in dieser Saison zu einem der besten jungen Tight Ends aufgestiegen und könnte gegen San Francisco glänzen. Er hat in den letzten drei Spielen 31 Targets und 25 Receptions gesammelt und ist ein fester Bestandteil des Passing Games, besonders nach den Verletzungen in Tampa. Wenn du nach einem soliden und beständigen Tight End suchst, könnte Otton deine Geheimwaffe in Woche 10 sein.

  • 4. Trey McBride (Arizona Cardinals)

McBride hat sich als sehr zuverlässige Anspielstation in der Arizona-Offensive erwiesen und ist derzeit der vierthöchste Tight End im Fantasy-Ranking. Allerdings ist das Matchup gegen die Jets nicht ganz einfach, da diese nur 6,5 Punkte pro Spiel an gegnerische Tight Ends zulassen. Trotzdem ist McBride aufgrund seiner konstanten Leistungen eine gute Wahl.

Tier 2: Solide Optionen

In Tier 2 sind wir immer noch in dem Bereich, in dem du einen Tight End mit gutem Wert finden kannst. Auch hier gibt es einige, die dir helfen sollten.

  • 5. Kyle Pitts (Atlanta Falcons)

Pitts hatte in Woche 9 einen eher enttäuschenden Auftritt, wurde aber nun gegen New Orleans platziert, die nicht für ihre starke Verteidigung bekannt sind. Es bleibt abzuwarten, ob die Verletzungen an den Receiving-Optionen von Atlanta Pitts zugutekommen. Ein Hoch auf den Volume-Ansatz hier.

  • 6. Evan Engram (Jacksonville Jaguars)

Engram hat in den letzten drei Spielen 20 Targets gesammelt, muss aber seine Effizienz steigern. Obwohl er nicht übermäßig produktiv war, könnte er gegen Minnesota, deren Defensive anfälliger gegen den Pass ist, wieder in Schwung kommen. Das gibt Hoffnung für seine Fantasy-Woche.

  • 7. Dalton Kincaid (Buffalo Bills)

Kincaid hat im Durchschnitt über 7 Targets pro Spiel und geht gegen Indianapolis in diesen Matchup. Auch wenn er nicht immer die auffälligsten Spiele hatte, zeigt der Trend, dass er als Low-End-Tight-End-1 eine Rolle spielen kann. Besonders wenn wir bedenken, dass die Colts eine der schlechtesten Defensiven gegen Tight Ends haben.

  • 8. Taysom Hill (New Orleans Saints)

Hill könnte in dieser Woche eine erweiterte Rolle einnehmen, vor allem mit den Verletzungen in New Orleans. Er ist nicht der typische Tight End, aber die Möglichkeit, sowohl durch die Luft als auch am Boden zu punkten, gibt ihm einen unberechenbaren Vorteil. Die Matchup gegen Atlanta könnte ihm gute Möglichkeiten bieten.

  • 9. T.J. Hockenson (Minnesota Vikings)

Hockenson ist nach und nach auf einem besseren Weg, nachdem er weniger Snaps gesehen hat. Es könnte sein, dass sich das Blatt in Woche 10 wendet, besonders wenn wir in Betracht ziehen, dass Jacksonville eine der schlechtesten Defensiven gegen Tight Ends hat. Hockenson könnte mit einem ansteigenden Volume zu einem spielentscheidenden Faktor werden.

Tier 3: Die Überraschungs-Optionen

In Tier 3 findest du einige Spieler, die zu überraschen verstehen und in einem Matchup punkten könnten.

  • 10. Jake Ferguson (Dallas Cowboys)

Ferguson hat in dieser Saison konstant an Targets geschraubt, auch wenn die Touchdowns ausgeblieben sind. Das Spiel gegen Philadelphia könnte ihn zur Safety-Option für den Quarterback in dieser Woche machen, und falls Dak Prescott wieder fit ist, bekommt Ferguson wieder mehr Möglichkeiten, zu glänzen.

  • 11. Mike Gesicki (New England Patriots)

Gesicki wird möglicherweise die Hauptanspielstation für Mac Jones, vor allem, wenn die anderen Optionen nicht zur Verfügung stehen. Gegen Baltimore sieht es nach einem positiven Matchup aus, da diese Defense anfällig für den Pass sein kann. Wenn du dringend Punkte brauchst, könnte Gesicki auf deinem Zettel stehen.

  • 12. Mark Andrews (Baltimore Ravens)

Andrews hat so eine Art Liebes-Hass-Beziehung mit Fantasy-Managern. Die Integrationen von Deontay Johnson könnten seine Targets schmälern, und er könnte auch auf einen Touchdown angewiesen sein. Aber wie immer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er punkten kann, gegen Cincinnati gegeben.

  • 13. Sam LaPorta (Detroit Lions)

LaPortas Leistung dämpfte sich, als die Lions regelmäßig in Führung lagen. Mit der Rückkehr von Jalen Hurts könnte sich das über die Saison hinweg jedoch ändern. Die Texans lassen am wenigsten Punkte an Tight Ends zu, was die Entscheidung von LaPorta in dieser Woche nicht leichter macht.

  • 14. Pat Freiermuth (Pittsburgh Steelers)

Freiermuth war ein wenig im Schatten der Offensive, hat aber gezeigt, dass er potenziell mehr sein könnte. Gegen Carolina, die die meisten Punkte pro Spiel an Tight Ends zulassen, könnte es für Freiermuth ein Spiel mit mehreren Punkten sein.

  • 15. Hunter Henry (New England Patriots)

Henry hat in dieser Saison Glück, wenn er ein paar Punkte auf Board bringt. Doch in einem Spiel gegen Chicago, das nicht viele Punkte erlaubt, ist die Aussicht eher düster, und du solltest nicht auf eine große Leistung von ihm hoffen.

Zusammenfassung und Abschlussüberlegungen

Die Situation für Tight Ends in Woche 10 ist ganz klar herausfordernd, vor allem wenn man bedenkt, dass einige der namhaftesten Spieler in dieser Woche nicht zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, sich auf die verfügbaren Tight Ends zu konzentrieren und nicht zu lange an den großen Namen aus vergangen Wochen festzuhalten. Sicherheit und Volumen sind entscheidend, um die besten Entscheidungen zu treffen, damit du in deinem Fantasy-Team erfolgreich bist.

Wenn du also die Möglichkeit hast, einen der oben genannten Tight Ends zu erwerben oder aufzustellen, überlege, welche Faktoren den Unterschied ausmachen könnten – sei es die aktuelle Verletzungsituation beim Team oder das Matchup, das sie erwartet. Bleib aufmerksam, und hab Spaß dabei!