Die Tight-End-Situation in Fantasy Football: Auf der Suche nach Lösungen
In der aufregenden Welt des Fantasy Football ist die Tight-End-Position oft ein zweischneidiges Schwert. Wenn du ein zuverlässiges und solides Tight-End hast, kannst du dir die meisten Sorgen sparen, weil deine Saison deutlich einfacher verläuft. Aber die harte Realität, der viele Spieler gegenüberstehen, ist, dass es oft schwierig ist, einen vertrauenswürdigen Tight-End zu finden, auf den man setzen kann. Diese Woche werden wir uns die verschiedenen Matchups und Optionen für Tight Ends anschauen, die dir helfen könnten, einen soliden Pick für dein Fantasy-Team zu finden.
Der Kampf um das Tight-End-Ranking
In der bisherigen Spielzeit hat Dallas Goedert der Philadelphia Eagles die tight-end Position dominiert. Mit 42 Fantasy-Punkten hat er in dieser Saison noch nicht das durchschlagende Rennen hingelegt, dass man sich als Fantasy-Manager erhofft. Um das Ganze ein bisschen in Perspektive zu setzen: Insgesamt haben sieben Kicker bereits 42 oder mehr Punkte erzielt – ein deutliches Indiz dafür, wie herausfordernd die Tight-End-Situation diese Saison ist. Wir müssen also tief graben, um Spieler zu finden, die dir helfen können, dein Team zu verbessern.
Die besten Optionen für diese Woche
Beginnen wir mit den hoffnungsvolleren Optionen in der Tight-End-Welt:
**George Kittle (San Francisco 49ers)** ist eine großartige Wahl für den Thursday Night Football. Er hat in den letzten drei Spielen einen Touchdown erzielt und spielt gegen eine Seattle-Defense, die die viertmeisten Receiving-Yards an Tight Ends zulässt. Ein Punkt, den man beachten sollte, ist, dass Kittle in einigen Spielen verschwinden kann. Falls das passiert, wird deine Hoffnung auf einen soliden Punktestand dahin sein. Aber seien wir ehrlich, wenn du Kittle aufstellst, hast du wahrscheinlich nicht viel Auswahl, der dir mehr Vertrauen gibt.
**Noah Fant (Seattle Seahawks)** hat in der letzten Woche eine Snap-Rate von über 70 % erreicht. Das klingt gut, aber es gibt viele andere talentierte Passfänger in Seattle, die Fant das Leben schwer machen. Sein Volumen ist unzufriedenstellend – rechne mit zwei bis vier Targets pro Spiel. Aber die San Francisco 49ers haben die viertwenigsten Receiving-Yards gegen Tight Ends zugelassen, was die Situation nicht einfacher macht.
**Evan Engram (Jacksonville Jaguars)** war in dieser Saison verletzungsbedingt Tabellenführer, aber die Situation wird knifflig. Brittain Strange hat in Engrams Abwesenheit gut gespielt – er hat in drei von vier Spielen punkten können. Das könnte Engram schließlich seinen Platz kosten, wenn er wieder fit ist. Falls Engram zurückkehrt, ist auch er ein hohes Risiko, weil man nicht sicher sein kann, wie viele Snaps er sehen wird.
Die Unsicherheiten der Tight-End-Position
Die Position der Tight Ends ist ficklig. **Cole Kmet (Chicago Bears)** hat zwar alle Zeichen einer guten Option, weil er endlich die meisten Snaps als Lead-Tight-End spielt, aber mit DJ Moore als klarer Nr. 1 und weiteren Receiver dazu wird seine Rolle unsicher bleiben. Aber wenn er zum Ziel-2-Receiver des Teams aufsteigen kann, dann könnte Kmet regelmäßig als Top-5-Tight-End betrachtet werden.
Ähnlich sieht es bei **Trey McBride (Arizona Cardinals)** aus. Er ist einer der zuverlässigsten Tight Ends in Fantasy Football. Dieser Woche geht es gegen die Green Bay Packers, die die achtmeisten Punkte an Tight Ends zulassen. Das Matchup könnte McBrides Fantasy-Wert weiter steigern.
**Tucker Kraft (Green Bay Packers)** wird auch als mögliche Option angepriesen, da er die No. 1 Tight-End-Rolle bei Green Bay übernommen hat. Aber auch hier gibt es Bedenken, weil er trotz seines Potenzials weiterhin um Targets konkurriert. Zudem sind er und Jordan Love in der Offense nicht in einer stabilen Lage.
Ein anhaltendes Dilemma: Indianapolis und Tennessee
Das Matchup zwischen den Colts und Titans hat Potenzial, aber ich bin skeptisch. **Mo Alie-Cox (Indianapolis Colts)** hat in der letzten Woche punkten können, aber wird schwierig sein, auf eine konstante Punkteverteilung zu bauen. Die Titans-Bestätigung hat die wenigsten Punkte an Tight Ends zugelassen. Hines Wade hat den Tight End-Slots aufgeteilt, was der Frage nach dem Spielertyp im Fantasy Football nicht hilfreich ist. Man könnte sagen, dass es einen Drahtwurf braucht, um festzustellen, wer diese Woche die Punkte macht – das bleibt abzuwarten.
Für die Texans könnte **Dalton Schultz** eine wichtige Rolle einnehmen, vor allem, da Nico Collins verletzt ist. Schultz sah in der letzten Woche sechs Targets und zeigt, dass er ein fester Bestandteil des Offensivplans der Texans könnte. Außerdem unterstützt eine Defense, die die sechstmeisten Receiving-Yards an Tight Ends zulässt, Schulz Fortsetzungen als einen der sichereren Picks diese Woche.
Die Gefahren in den Matchups von Atlanta und Carolina
Betrachten wir das Atlanta-Carolina-Matchup. Hier bleibt **Kyle Pitts** das einzige umstrittene Element der Falcons, was eine echte Herausforderung darstellt. Er ist unberechenbar und man weiß nie, ob er diese Woche in der Offensive glänzen oder untertauchen wird.
Wenn man dann noch den Status von **Tommy Tremble (Carolina Panthers)** betrachtet, der wegen einer Gehirnerschütterung voraussichtlich ausfällt, wird die Situation noch unsicherer. Wenn Tremble ausfällt, wird es einige Zeit brauchen, um herauszufinden, wer den Lead nehmen könnte. Das macht diese Tight-End-Position zu einer potentiellen Wundertüte.
Die Schlussfolgerung: Wer sind die besten Optionen?
Die Tight-End-Landschaft bleibt ein Geflecht aus Unsicherheiten und Höhen und Tiefen in der Saison. Es sind einige vielversprechende Optionen vorhanden, aber behandel sie mit Vorsicht. Während Spieler wie Kittle, Schultz und McBride anvisiert werden können, solltest du immer auch die für dich besten Start-Sit-Entscheidungen im Kopf haben.
Vertraue auf deine Instinkte, passe dich dem dem Spielverlauf an und lass dir von gewissen Spielern nicht die Laune verderben:
1. **George Kittle** ist weiterhin die Goldwährung am Montag Abend.
2. **Noah Fant** könnte trotz seiner Ungewissheit auf dem Spielfeld durch seine Snap-Rate bestechen.
3. **Evan Engram** bleibt riskant, aber auch wertvoll, besonders im Hinblick auf die Verletzungen.
4. **Trey McBride** kann der Schwachpunkt der Packers Defense sein und in dieser Woche punkten.
In der sich ständig verändernden Welt des Fantasy-Footballs kann das Tight-End-Dilemma auf vielfältige Weise angesprochen werden, und es braucht weise Entscheidungen, um deine Chancen auf einen Sieg zu optimieren. Halte deine Ohren offen für späte Nachrichten und bleib flexibel – das wird dir helfen, das Beste aus deinen Tight-End-Picks herauszuholen!