Hey Headliner Nation! Es ist Woche 11 in der NFL und das bedeutet eine Menge Action für unsere Fantasy Football-Ligen. Diese Woche müssen wir uns besonders mit den Tight Ends befassen, denn vier Teams haben ein Bye und nächste Woche sind es sogar sechs. Wenn du deinen Tight End nicht in den Griff bekommst, könnte es ganz schön eng werden. Deshalb schauen wir uns einige Optionen an, die dir helfen können, diese kritische Phase zu überstehen. Lass uns loslegen!
Eine schnelle Analyse der Tight Ends für die Woche 11
Zuerst einmal, lass uns über die Thursday Night Football-Matchups sprechen. Diese Woche stehen Zack Ertz und Dallas Goedert auf dem Radar. Ertz hat letzte Woche beeindruckende acht Targets gesehen, was eine tolle Leistung ist, aber die Defense der Eagles ist nicht zu unterschätzen. Philadelphia hat in dieser Saison noch keinen einzigen Touchdown gegen einen Tight End zugelassen. Wenn du also Zack Ertz spielst, rechne eher mit einem soliden Floor als mit einem Höhenflug. Dallas Goedert hingegen hat nur drei Targets letzte Woche abbekommen. Er wird definitiv hinter Devonte Smith und AJ Brown eine dritte Waffe im Passing Game der Eagles sein. Und bedenke, das Run Game wird auch eine große Rolle spielen, was die Möglichkeiten für Goedert einschränken könnte.
Ein tiefer Blick auf die Tight Ends und ihre Matchups
Nun zu den Green Bay Packers und den Chicago Bears. Das ist eine interessante Begegnung. Hier könnte Tucker Kraft eine entscheidende Rolle spielen, denn die Bears haben eine solide Pass-Defense. Kraft wird vielleicht nicht sehr viele Targets bekommen, aber er könnte überraschend punkten, wenn die Packers das Passspiel breit aufstellen. Dennoch sehe ich Kraft als ein mittleres Risiko, vor allem aufgrund seiner bisherigen schwankenden Leistungen.
Tight Ends mit hohem Risiko und hohem Potenzial
Wenn du auf der Suche nach einem hohen Risiko gehst, dann ist Taysom Hill eine interessante Option. Das Offensivspiel der Saints ist etwas unberechenbar, aber Hill hat immer das Potenzial, dir einige unerwartete Punkte zu bringen. Cole Kmet ist in dieser Saison einfach nicht konstant genug, um ihm zu vertrauen. Shane Waldron wurde gefeuert, was einige Veränderungen im Spielstil mit sich bringen könnte, aber ich bleibe skeptisch gegenüber Kmet.
Die Situation bei den Detroit Lions
Noch ein interessanter Punkt betrifft Evan Ingram, der diese Woche gegen die Lions spielt. Die Lions haben bisher die zweitschlechteste Fantasy-Punkte pro Spiel gegen Tight Ends zugelassen, also gibt es auf dem Papier gute Argumente für einen Start. Aber Ingram benötigt mindestens acht Targets, um wirklich relevant zu sein. Das könnte tough werden, denn Detroit hat einige starke Linebacker und Slot-Cornerbacks, die Tight Ends gut kontrollieren können.
Die AFC-Matchups
Sprechen wir über die Tennessee Titans. Hier kann ich die Tight Ends wirklich nicht empfehlen. Ihr Quarterback jongliert ständig mit verschiedenen Optionen und keiner von ihnen bekommt genug Targets. Also hält dich besser fern von ihr. Auf der anderen Seite, die Dolphins haben die Rams gut eingeschränkt und könnten das wieder tun, diesmal bei den Raiders. Hier ist Brock Bowers ein Must-Start-Spieler, aber ich bin besorgt über die Gesamtproduktion der Offense.
Eng angezogene Spiele und verletzte Spieler
Was ist mit Janu Smith, der jede Woche triviale Anzahl an Targets hat, aber immer noch ein solides Floor-Potenzial. Wenn er über vier Targets pro Spiel bleibt, bietet er eine akzeptable Möglichkeit, um die Tight End-Produktion zu sichern.
Die Rams und deren Tight End-Situation
Wie sieht es bei den Rams aus? Davis Allen hat letzte Woche einige gezielte Würfe gesehen, aber ich kann immer noch nicht darauf vertrauen. Die Tatsache, dass Gerald Everett früh in der Saison ebenfalls die Anzahl der Targets herunterdrückte, stimmt mich nicht optimistisch in Bezug auf die Ziele für Allen. Und bei den Patriots sieht es aktuell für Hunter Henry etwas besser aus, aber die Rolle von Austin Hooper könnte ihm ebenfalls den Rang ablaufen. Henry hat gerade so viel Risiko, dass ich ihn nur mit Vorsicht im Wachstum betrachte.
Auf die Haut des Tight Ends
Jetzt gehen wir auf die Saints ein. David Njoku hat ein tolles Matchup gegen die Saints, die die achtmeisten Receiving Yards gegen Tight Ends erlauben. Njoku hat das Potenzial, eine der besseren Leistungen in dieser Woche zu zeigen. Ein anderer Spieler, den du im Hinterkopf haben solltest, ist Taysom Hill. Er spielt in einer Kreislaufbewegung, die ihn sowohl als Quarterback als auch als Tight End auf dem Feld sehen lässt, wodurch er vielfältige Möglichkeiten hat, Punkte zu sammeln.
Schwankende Performances der Tight Ends
Schauen wir uns die Tight Ends der Colts an. Ernsthaft, None der drei ist einen Start wert. Sie spielen kaum Snaps und bekommen dabei kaum Targets. Die Situation der Tight Ends für die New York Jets sieht nicht besser aus. Die Offense sieht einfach schlecht aus. Wenn du versuchst, Tyler Conklin zu spielen, könnte es darauf hinauslaufen, dass du auf ein Touchdown hoffst, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist extrem gering.
Mark Andrews und sein Comeback
Mark Andrews ist in den letzten Wochen richtig gut in Form gekommen. Er hat die Fahne für die Tight Ends hochgehalten, er könnte der Schlüssel für dein Team sein, wenn du ihn günstig abstauben konntest. Wenn Isaiah Likely weiterhin ausfällt, ist Andrews ein optimaler Start dieser Woche.
Die Geduld mit Pat Freiermuth
Pat Freiermuth hat zwar eine großartige Matchup gegen die Ravens, doch die Zahlen zeigen, dass er aktuell nicht die nötigen Targets sieht. Es ist frustrierend, weil er das Potenzial hat, dir einige wichtige Punkte zu bringen, aber das Passspiel hat einfach nicht genug in seine Richtung bewegt. Wenn du auf der Suche nach einem Tight End bist, der sichere Punkte bringen kann, könnte Freiermuth seine Chance noch bekommen, aber ich wäre vorsichtig.
Kyle Pitts und die Unberechenbarkeit
Kyle Pitts wird ebenfalls weiterhin als unberechenbar angesehen. Ein Matchup gegen die Denver Broncos sollte für ihn nicht zu schwer sein, aber die Frage bleibt, wie die Defense gegen ihn aufgestellt wird. Als traditionellen Tight End sehe ich ihn da nicht. Dennoch, wenn du kein besseres Team hast, ist Pitts immer noch ein risikoarmer Wert.
Schlussfolgerungen und Empfehlungen
Maximiere deine Optionen für die Tight End-Position. Inwieweit kannst du diese Woche auf andere Wide Receiver oder Runningbacks setzen? Tight Ends sind immer ein Glücksspiel, und es ist wichtig, deine Entscheidungen auf dem aktuellen Formstand und den Matchups der Woche basieren zu lassen.
Egal wie sich der Spieltag entwickelt, halte die Spieler immer im Auge. Lass dich nicht von dem, was in der vergangenen Saison passiert ist, blenden, denn jede Woche ist anders und jeder Matchup bringt neue Herausforderungen mit sich. Die Tight Ends sind das Paradebeispiel dafür, wie fickelig Fantasy Football wirklich sein kann.
Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir wertvolle Einblicke gegeben, um deine Aufstellung zu optimieren. Mach’s gut, Headliner Nation, und viel Glück in Woche 11!