Tight Ends: Must-Starts und Flops für Woche 12!

Der Trend bei Tight Ends in Woche 12 ist ein echtes Auf und Ab. Die Situation ist herausfordernd, und viele Fantasy-Gamer werden sich fragen, wie sie die Tight End-Position für diese Woche bestmöglich besetzen können. Wir werfen einen detaillierten Blick auf die Tight Ends, die man diese Woche unbedingt ins Auge fassen sollte, sowie auf einige, die besser auf der Bank bleiben sollten.

Woche 12: Tight Ends im Fokus

In dieser Woche sind sechs Teams im Bye, was bedeutet, dass einige wichtige Namen fehlen werden. Doch der schlechte Zustand der Tight End-Position in Fantasy Football zwingt uns dazu, einige nicht so glamuröse Optionen ins Spiel zu bringen. Zum Glück vermissen wir nicht viele der Top-Tight Ends, doch es gibt einige Starter, die uns in der Klemme sitzen lassen. Lass uns die Must-Starts und potenziellen Flops analysieren, damit du die bestmögliche Entscheidung für deine Aufstellung treffen kannst.

David Njoku: Ein Lichtblick in der Dunkelheit

Wenn du nach einem soliden Tight End für diese Woche suchst, dann ist David Njoku die Anlaufstelle. Der Tight End der Cleveland Browns hat in den letzten fünf Spielen nicht weniger als sieben Targets gesehen. Mit Jameis Winston, der zwar viele Pässe an Wide Receiver verteilt, Njoku nicht vergessen hat, ist er ein unverzichtbarer Teil der Offense. Njoku hat sich als eine der verlässlichsten Optionen im Tight End-Spiel etabliert.

Sein Gegner diese Woche sind die Tampa Bay Buccaneers, die zwar eine starke Defense haben, aber sie haben in der Vergangenheit einige Schwächen in der Coverage gegen Tight Ends gezeigt. Wenn du einen Platz für Njoku hast, spiele ihn auf jeden Fall.

Pat Freiermuth und seine enttäuschenden Zahlen

Bei Pat Freiermuth sieht die Situation jedoch anders aus. Der Tight End der Pittsburgh Steelers hat seit Woche 4 keine mehr als drei Targets in einem Spiel erreicht. Obwohl er vor einigen Wochen einen Touchdown erzielt hat und so in die Top 12 der Tight Ends aufstieg, ist es riskant, ihn in der Startaufstellung zu behalten. Er hat nur einmal in den letzten sieben Wochen die Grenze von drei Targets überschritten. Das könnte dir das ganze Wochenende verderben, wenn du auf ein Minimum an Produktion und ein unberechenbares Volumen setzt.

Sam LaPorta und die Verletzungsgefahr

Sam LaPorta hat eine großartige Gelegenheit, diese Woche zu glänzen, aber er tut sich schwer mit Verletzungen. Letzte Woche war er gegen Jacksonville nicht in der Lage zu spielen und könnte auch diese Woche gegen die Indianapolis Colts fehlen. Wenn er jedoch spielt, solltest du ihn in deine Aufstellung nehmen. LaPorta hat das Potenzial für einen explosiven Auftritt, insbesondere gegen eine Colts-Defense, die Schwierigkeiten hat, Tight Ends zu stoppen.

Wenn LaPorta nicht spielt, könnte Brock Wright eine sneaky Option sein. Wright ist in der Lage, den Ball zu fangen und hat die Chance auf einen Touchdown, wenn LaPorta ausfällt.

Hunter Henry: Auf dem Weg zur Rückkehr?

Hunter Henry hat letzte Woche mit neun Targets eine solide Leistung gezeigt und seine erste Tight End 1-Performance in drei Wochen erzielt. Dies könnte der Punkt sein, an dem er endlich wieder auf dem Radar der Fantasy-Gamer steht. Drake Maye hat einen Blick für ihn, und gegen die Chargers könnte er weitere Chancen bekommen. Henry könnte sich als gute Wahl herausstellen, wenn du einen regelmäßigen Tight End suchst.

Die Unsicherheit rund um Kyle Pitts

Die Offensive der Atlanta Falcons hat ihre Thesen gespickt, und Kyle Pitts ist ein großes Fragezeichen. Er liegt im Air Yards-Ranking ganz hinten, und es gibt große Zweifel an seiner Effektivität. Wenn du auf der Suche nach einem High-Upside-Spieler bist, scheue dich nicht, sein Potenzial zu nutzen, aber wenn die Offensive der Falcons weiterhin schwächelt, könnte Pitts auch ein langsames Auslaufen bringen.

Die Bedeutung von Touchdowns

Im Fantasy Football sind Touchdowns König, und das gilt auch für Tight Ends. Spieler wie Zach Ertz haben das Potenzial, Woche für Woche ein Touchdown-Anwärter zu sein, aber die Dunkelheit, die seine Offense umgibt, könnte ihn auch in eine unglückliche Position bringen. Wenn du auf der Suche nach einem Touchdown-Option bist, könnte Ertz auf dem Radar sein. Aber Erwartungen sollten gemäßigt werden.

Kate Otten: Verletzungsgeplagt, aber nicht zu ignorieren

Kate Otten könnte eine interessante Option sein. Nachdem Mike Evans möglicherweise zurückkehrt, könnte das die Targets für Otten reduzieren, was ihn zu einem mittlerem Risiko macht. Wenn Evans jedoch erneut ausfallen sollte, ist Otten eine Überlegung wert, vor allem, weil die Kansas City Chiefs viele Receiving Yards zugelassen haben.

Der Blick auf die New York Giants

Bei den New York Giants ist die Situation chaotisch. Tommy DeVito könnte Theo Johnson häufiger anvisieren, was ihm einige spannende Wettkämpfe einbringen könnte. Johnson hat in den letzten zwei Spielen jeweils sechs Targets erhalten. In dieser Woche könnte er gegen eine schwache Defense gegen Tight Ends gleich mehrere Punkte sammeln. Die Giants sind mit einem Backup-Quarterback ausgestattet, der möglicherweise die Tight Ends mehr anvisieren wird als seine Wide Receiver.

Die Unsicherheit bei den Tight Ends der Indianapolis Colts

Was die Indianapolis Colts betrifft, so hat die Tight End-Position eine tiefere Bedeutung, weil sie ein großartiges Beispiel für die Schwierigkeiten sind, die mit den Target-Verteilungen verbunden sind. Kylan Granson, Drew Ogletree und Mo Alie-Cox teilen sich die Snaps über das gesamte Spiel hinweg. Für Fantasy-Spieler bedeutet das, dass die Wahrscheinlichkeit, einen verlässlichen Tight End zu finden, extrem gering ist.

Touchdown-Bets: Wer könnte die große Chance nutzen?

Wenn du Glück mit Wetten auf Touchdowns hast, könnte Adam Troutman von den Denver Broncos eine interessante Wahl sein. Trotzdem, wenn du in einer redraft Liga bist, würde ich nicht viel auf Tight Ends aus Denver setzen – die Offense ist einfach nicht gefährlich genug, um das Risiko einzugehen.

Brock Bowers: Der Hauptfokus in Las Vegas

In Las Vegas wird man wieder einmal auf Brock Bowers setzen. Er wird wahrscheinliche die größte Aufmerksamkeit in der Offense der Raiders auf sich ziehen, auch wenn er ein frühes Comeback feiern muss. Wird er einen weiteren Tag wie letzte Woche haben? Wahrscheinlich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er die meisten Targets erhält, ist hoch.

George Kittle: Ein zweischneidiges Schwert

George Kittle ist eine weitere interessante Figur mit Verletzungsrisiken. Je nach seiner Fitness könnte er eine solide Low-Risk-Option sein. Wenn er komplett gesund ist, wird er als einer der besten Tight Ends weiterhin wertvolle Punkte erzielen.

Trey McBride: Der Designierte Starter

Trey McBride hat einen der größte Target Shares unter den Tight Ends. Er wird wahrscheinlich als Starter aufgestellt, das sollte auch jede Woche geschehen, ganz klar. McBride hat einen wertvollen Platz in jeder Aufstellung und damit einen klaren Vorteil in der Spieler Rotation.

Dallas Goedert: Zurück in der Zeit

Dallas Goedert hat in den letzten zwei Wochen starke Leistungen gezeigt. Nachdem er seine Verletzung überwunden hat, könnte er diese Woche wieder eine Top-10-Leistung abliefern, ohne Frage. Behalte ihn im Blick, sobald du deine Entscheidungen triffst, da er gegen eine schwache Defense spielen kann.

Mark Andrews und die Herausforderung der Alternativen

Mark Andrews ist einer der häufigsten Namen, wenn es um Tight Ends geht. Er hat nach wie vor seinen Wert, auch wenn die Konkurrenz zu Isaiah Likely eine Gefahr darstellt. In dieser Woche kommen die Baltimore Ravens auf einen Gegner zu, der möglicherweise die Joke-Fähigkeiten der Titans scheitern lässt.

Streaming Optionen: Will Dissly und Co.

Will Dissly könnte eine interessante Streaming-Option sein. Die Seattle Seahawks können gegen die Baltimore Ravens eine gewisse Schwäche auf der Tight End-Position ausnutzen, vor allem in der Red Zone. Dissly hat die Erfahrung und könnte sich in dieser Woche als nützlich erweisen.

Fazit: Wähle weise aus!

In dieser Woche hast du also die Wahl zwischen einigen vielversprechenden Optionen und spielerischen Risiken. Tight Ends sind bekannt dafür, dass sie unberechenbar sind, und mit den vielen Verletzungen und Bye-Wochen müssen wir alle auf die Suche nach dem nächsten besten verfügbaren Spielmacher gehen. Unabhängig davon, ob du auf Njoku, Henry oder eine dynamische Alternative wie Brock Wright setzen möchtest – es ist wichtig, die Statistiken, Matchups und jüngsten Leistungen im Hinterkopf zu behalten, um die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Bleib flexibel, nutze die Waiver Wire und gehe sicher, dass du deine Tight End-Position mit Bedacht besetzt!

Viel Erfolg in Woche 12 und auf eine erfolgreiche Fantasy-Saison!