Tight Ends Week 1: Eine Katastrophe!

Die Tight-End-Position im Fantasy Football: Ein Rückblick auf Woche 1

Die Tight-End-Position hatte in der ersten Woche der NFL-Saison 2023 einen ziemlich uninspirierten Auftritt. Wenn du mit den Leistungen deiner Tight Ends unzufrieden bist, bist du nicht alleine. Ich möchte dir hier einige Einblicke geben, die zeigen, wie erschreckend schwach diese Position in der ersten Woche war.

Die traurige Realität der Tight Ends in Woche 1

Nur zwei Tight Ends haben in der ersten Woche mehr als 10 Punkte in Half PPR-Ligen erzielt. Isaiah Likely war mit 21.6 Punkten der Tight End 1, gefolgt von Foster Moreau mit 10.6 und Kyle Pitts mit 10.1. Der Tight End 12, Noah Gray, erzielte nur 5.2 Punkte, was die Brutalität der Woche verdeutlicht. Es ist zu beachten, dass sechs der acht Punkte von Chigoziem Okonkwo nur durch einen einzigen Touchdown zustande kamen. Das zeigt, wie riskant Tight Ends in Fantasy Football sein können – selbst wenn sie eine halbwegs ordentliche Performance zeigen, kann ihre Punktzahl dennoch von einem einzigen Spielzug abhängen.

Analyse der Tight-End-Situationen

Die zweite Woche bringt neue Herausforderungen, während wir uns die einzelnen Tight-End-Situationen anschauen. Viele Tight Ends sind immer noch volatil und die Matchups in dieser Woche ergeben weniger Sinn, weil die Defensiven noch nicht wirklich getestet wurden. Die Performance im ersten Spiel sagt oft wenig darüber aus, wie gut eine Defense gegen Tight Ends sein könnte.

Buffalo Bills vs. Miami Dolphins

Werfen wir einen Blick auf das kommende Spiel zwischen den Buffalo Bills und den Miami Dolphins. Dalton Kincaid und Dawson Knox hatten in Woche 1 beide nur zwei Targets. Knox ist stark touchdownabhängig, während Kincaid noch nicht das erwartete Breakout-Potenzial gezeigt hat. Es bleibt abzuwarten, ob die Bills ihre Tight Ends besser ins Spiel integrieren, denn Josh Allen scheint die Chemie mit den Wide Receivern bevorzugt zu haben.

Die Situation bei den Dolphins ist ebenfalls vertrackt. Vier Tight Ends haben in Woche 1 Snaps gesehen, was die Rolle der Tight Ends in dieser Offense ungewiss macht. Januar Smith wird als mögliche Sleeper-Option betrachtet, aber die Verwendung von mehreren Tight Ends macht es schwierig, auf einen von ihnen zu setzen.

Die New Orleans Saints und die Rolle von Foster Moreau

In New Orleans scheint Foster Moreau die Hauptrolle als Tight End zu übernehmen. Er spielte mehr Snaps als die anderen Tight Ends, was ihm die Chance gibt, in dieser Offense nützliche Punkte zu sammeln. Im Vergleich zu Taysom Hill, der eine enge Rolle hat, könnte Moreau das bessere Risiko sein, auch wenn man nicht erwarten sollte, dass er jede Woche explodiert.

Weitere Tight-End-Situationen

Die Situation bei den Dallas Cowboys ist ungewiss. Jake Ferguson könnte eine Zeit lang ausfallen, und die nächste Anlaufstelle könnte Luke Schoonmaker sein. Für jetzt würde ich mit einem Start bei den Cowboys vorsichtig sein. Im Gegensatz dazu sieht es bei den Detroit Lions für Sam LaPorta besser aus, der trotz geringer Targets weiterhin relevante Snaps sieht.

In Indianapolis hat sich die Bedeutung der Tight Ends verringert, da die Colts mehr auf drei Wide Receiver setzen und dadurch die Tight-End-Snaps reduzieren. Ein weiterer interessanter Punkt ist die Situation bei den Green Bay Packers. Tucker Kraft scheint die meistgespielte Tight-End-Option zu sein, was ihn für die kommenden Wochen zu einem Beobachtungspunkt macht.

Fazit zur Tight-End-Lage

Die Tight-End-Position war in der ersten Woche eine Katastrophe. Es ist wichtig, sich auf das jeweilige Matchup und die Team-Schemata zu konzentrieren und nicht nur auf die Statistiken der ersten Woche. Einige Spieler könnten sich in den kommenden Wochen besser entwickeln, während andere gefährdet sind, in der Versenkung zu verschwinden. Hol dir die Informationen, die du brauchst, um effektiv zu managen, wie du dich auf die Tight-End-Position stützt! Halte die Augen offen und vergiss nicht, dass die NFL-Saison erst begonnen hat.