Top Wide Receiver Tipps für Woche 10!

Die Woche 10 der Fantasy Football Saison steht vor der Tür und während wir uns auf weitere spannende Spiele freuen, ist es an der Zeit, einen genaueren Blick auf die Wide Receiver zu werfen – sowohl auf die, die in euren Lineups glänzen sollten, als auch auf die, die vielleicht lieber auf der Bank Platz nehmen sollten. Es ist eine wilde Zeit, mit nur noch vier Wochen bis zu den Playoffs und acht Wochen bis zum Ende der regulären Saison. Lass uns also gleich loslegen!

Die Bye-Week Herausforderung

Bevor wir uns in die Matchups stürzen, lass uns die Bye-Weeks beleuchten. In Woche 10 müssen die Kansas City Chiefs, Los Angeles Rams, Miami Dolphins und Philadelphia Eagles auf diverse Schlüsselspieler verzichten. Das bedeutet, Stars wie Tyreek Hill, A.J. Brown und Cooper Kupp sind nicht in deinen Lineups. Achte darauf, wie du deinen Kader aufstellst, denn einige Teams werden in dieser Woche stark geschwächt sein.

Panthers gegen Bears

Beginnen wir mit dem Aufeinandertreffen der Carolina Panthers gegen die Chicago Bears – ein Match, das möglicherweise spannender ist, als es auf den ersten Blick scheint.

Mein erstes Augenmerk liegt auf Adam Thielen. Er hat sich zu einem echten Geheimfavoriten entwickelt und kommt derzeit als WR7 aus dieser Saison. Klar, gegen die Indianapolis Colts hatte er einen schwachen Auftritt mit unter acht Fantasy-Punkten, doch halte an ihm fest. Thielen wird weiterhin viele Targets sehen und ist für die Panthers eine zentrale Anspielstation.

Auf der anderen Seite bist du mit DJ Moore in einem etwas schwierigen Boot, insbesondere wenn Justin Fields nicht spielt. Falls Fields auf dem Feld steht, ist Moore für mich ein „Must-Start“. Sollte er jedoch ausfallen, könnte es riskanter werden. Taktisch könnte die Entscheidung hier schwierig werden, denn auch ohne Fields könnte Moore vielleicht die Chance auf einen guten Spieltag bekommen.

Colts gegen Patriots

Im Gegensatz zu dem vorherigen Matchup, macht das Spiel zwischen den Indianapolis Colts und den New England Patriots keinen großen Eindruck auf mich. Trotz einer hohen Over/Under-Zahl von 43,5 Punkten, wenn ich dir raten müsste, würde ich darauf wetten, dass die Colts das bessere Ende für sich haben.

Michael Pittman ist ein klarer Starter für die Colts, derzeit WR11 in der Fantasy-Welt. Wenn Josh Downs spielt, könnte er eine risky, aber interessante Option sein, die du in Betracht ziehen solltest – vorausgesetzt, er ist verletzt. Auf der anderen Seite sind die Receiver der Patriots äußerst unvorhersehbar, doch ich halte Demario Douglas für einen möglichen Stream, wenn du wirklich in der Klemme steckst.

Ravens gegen Browns

Mit einem tiefen Divisionsduell kommen die Baltimore Ravens gegen die Cleveland Browns. Die Ravens sind hier favorisiert, was wahrscheinlich an ihren starken Leistungen liegt.

Amari Cooper ist mit der Rückkehr von Deshaun Watson eine sichere Bank. Watson sieht Cooper als erste Anspielstation und diese Kombination macht den ehemaligen WR1 attraktiv. Aber seien wir ehrlich – Elijah Moore bleibt für mich auf der Stufe der „Unerwünschten“. Auf Ravens-Seite könnte Zay Flowers eine Überraschung sein. Ja, die Browns haben eine der besten Defenses gegen den Pass, aber ich glaube an das Talent, dass er bald einen guten Spieltag haben könnte.

Texans gegen Bengals

Das nächste Spiel zwischen den Houston Texans und den Cincinnati Bengals könnte ein Knaller werden. CJ Stroud hat kürzlich eine fantastische Vorstellung abgeliefert und es wird spannend zu sehen, wie er gegen die Bengals abschneidet.

Für die Texans gibt es keine Zweifel – Nico Collins und Tank Dell sind absolute „Must-Starts“. Beide haben in der letzten Woche hervorragende Leistungen gezeigt, und die Bengals erlauben den WRs, konstant Punkte zu machen. Bei den Bengals spielt man immer Jamar Chase und Tee Higgins. Chase könnte im Vergleich zu seinen bisherigen Leistungen schwächer gewesen sein, aber die Texans sind kein gutes Matchup.

49ers gegen Jaguars

Wenn du die San Francisco 49ers und die Jacksonville Jaguars beobachtest, sollte klar sein, dass du Deebo Samuel und Brandon Aiyuk in der ersten Reihe hast. Die 49ers sind klar im Vorteil und es wird ein hoher Punktestand erwartet.

Calvin Ridley wird bei den Jaguars weiterhin für einige Diskussionen sorgen. Nach einem wieder stärkeren Auftritt gegen die Steelers könnte er den Schwung mitnehmen. Die 49ers sind anfälliger als ihre Defense-Indikatoren beruhigen – günstig für Ridleys Spieltag. Christian Kirk ist ebenfalls ein solider Start, da die 49ers gewisse Schwächen zeigen.

Saints gegen Vikings

Wenn die New Orleans Saints auf die Minnesota Vikings treffen, könnte das der lang ersehnte Moment für einen Comeback-Spielzug von Chris Olave sein. Nach einem soliden Auftritt gegen Chicago sieht er aus wie ein zulässiger WR2.

Jordan Addison hingegen ist auf der Viking-Seite ein must-start in allen Formaten. Seine Verbindung mit Joshua Dobbs wird sich weiterhin bewähren, und gegen die Saints ist er ein solider Platz.

Packers gegen Steelers

Die Green Bay Packers begeben sich auf die Reise zu den Pittsburgh Steelers, und die Wide Receiver der Packers? Ja, ich bin skeptisch. Christian Watson hat mich enttäuscht, und selbst wenn er Potenzial hat, ist das Risiko zu hoch. Deontay Johnson, der klar wieder ins Rampenlicht getreten ist? Ein klarer Start, besonders nachdem Jaylen Warren ihm den Ball immer wieder zuwirft.

Titans gegen Buccaneers

Das Duell zwischen den Tennessee Titans und den Tampa Bay Buccaneers – hier sollten wir de facto DeAndre Hopkins einen Platz im Roster geben. Willow Levis hebt das Spiel von Hopkins an. Bei den Buccaneers, Mike Evans und Chris Godwin sind sichere Optionen, da die Titans recht schwach gegen den Pass sind.

Falcons gegen Cardinals

Ein Blick auf die Falcons gegen die Cardinals zeigt, dass Kyler Murray zurück ist, und das könnte Hollywood Brown in die Startaufstellung katapultieren. De gesprekken in den letzten Monaten haben gezeigt, dass Murray über eine starke Verbindung mit Brown verfügt. Auf Falcons-Seite muss Drake London schauen, dass er fit ist; andernfalls könnten wir uns intensiver mit Tyler Allgeier und Cordarrelle Patterson befassen.

Lions gegen Chargers

Wenn die Detroit Lions auf die Los Angeles Chargers treffen, ist Amon-Ra St. Brown ein Lifecycle-Start. Keine weiteren Diskussionen hier. Während die Chargers defensiv druckvoll sein könnten, sind die Lions sowohl offensiv als auch defensiv robust. Nebenerscheinungen könnten kalte Optionen wie Josh Reynolds sein, wenn du durch die Bye-Week herausgefordert wirst.

Giants gegen Cowboys

Das Aufeinandertreffen der New York Giants gegen die Dallas Cowboys verlangt dir einen gewissen Respekt ab. Auf der Giants-Seite sehe ich niemanden, den ich starten möchte. CeeDee Lamb auf der anderen Seite ist ein definitiver Starter.

Washington gegen Seahawks

Das letzte Spiel des Wochenendes beschert uns die Washington Commanders bei den Seattle Seahawks. Terry McLaurin ist weiterhin eine sichere Bank in der Wr2-Riege. Auf der anderen Seite hingegen haben DK Metcalf und Tyler Lockett immer noch ihren Platz im Team – das bleibt spannend, da sie die Kontinuität in der Peripherie erreichen sollten.

Jets gegen Raiders

Eine abschließende Überprüfung der New York Jets gegen die Las Vegas Raiders zeigt uns Garrett Wilson, den wir weiterhin als unverzichtbar einstufen. Davante Adams auf der anderen Seite ist trotz der schwankenden Leistungen nach wie vor ein „Must-Start“.

Broncos gegen Bills

Und schließlich – das Montagsspiel zwischen den Denver Broncos und den Buffalo Bills – die Broncos haben Cortland Sutton, den wir ganz oben auf die Liste setzen sollten.

Wie du sehen kannst, stehen viele Teams auf der Kippe dieser Saison, und der Contrast in der Performance wird alles entscheiden. Was für die Fantasy-Playoffs wichtig ist, hängt stark von unseren Start/sit Entscheidungen ab, und das kann den Unterschied zwischen einer tiefen Playoff-Reise oder dem Schnellball-Einsatz in einer anderen Saison darstellen. Viel Erfolg in Woche 10, ich hoffe, die Tipps haben dir bei den Entscheidungen geholfen!