Woche 4: Must-Starts und Must-Sits im Fantasy Football

Die dritte Woche der Fantasy Football Saison war ein echtes Auf und Ab, und jetzt geht’s direkt in die vierte Woche! Lass uns keine Zeit verlieren und uns alle wichtigen Matchups anschauen, besonders die Wide Receiver, die du aufstellen oder auf die Bank setzen solltest. Hier bekommst du alle Informationen, die du brauchst, um bei deinen Entscheidungen die Nase vorn zu haben.

Lions at Green Bay Packers

Das erste Spiel, das wir betrachten, sind die Detroit Lions gegen die Green Bay Packers. Der Over/Under für dieses Spiel liegt bei 45 Punkten, und die Lions kommen als Favorit in diese Partie. Die größte Frage auf der Wide Receiver-Position ist natürlich, ob du Amon-Ra St. Brown aufstellen solltest – und die Antwort ist ein klares Ja. Kein Grund zur Sorge, das ist ein Start!

Aber lass uns über Josh Reynolds sprechen. Er hat in den ersten zwei Wochen als solider Flex-Option geglänzt, aber in Woche drei hat er eine miese Performance hingelegt, dennoch spielte er 77 Snaps. Für die, die mit Verletzungen kämpfen, könnte er eine spannende Wahl als Flex sein. Wenn du Verletzungsprobleme hast, zum Beispiel bei Spielern wie Mike Williams oder Deontay Johnson, dann könnte Reynolds eine risikobehaftete, aber wertvolle Option sein, die dir zwischen zwei und 15 Punkte liefern kann. Marvin Jones hingegen ist in dieser Woche ein absolutes No-Go.

Auf der Seite der Packers stehen die Wide Receiver Christian Watson, Romeo Doubs und Jayden Reed zur Diskussion. Wenn Watson spielt, ist er ein riskanter Start. Er war letztens mit einer Hamstringverletzung beschäftigt und es gibt Bedenken, wie viele Snaps und Targets er tatsächlich sehen wird. Wenn er nicht spielt, könnte Doubs eine solide Must-Start-Option sein, denn seine Snap-Anteile steigen Woche für Woche. Und was Jayden Reed betrifft, der wird ebenfalls ins Risiko-Ranking eingestuft, abhängig von Watsons Zustand.

London Games: Falcons at Jaguars

Kommen wir zu unserem ersten London Spiel: Atlanta Falcons gegen Jacksonville Jaguars mit einem Over/Under von 43,5 Punkten. Die Jaguars haben hier den Heimvorteil, was sie nicht wirklich angreift, und beide Defensiven haben ihre Stärken.

Auf der Falcons-Seite schau dir Drake London an. Er ist für mich ein riskanter Start, vielleicht sogar ein notwendiger. Trotz eines mageren Spielstatistik (nur 2 von 6 Targets gefangen) sollte die Anzahl der Passversuche von Desmond Ritter Week für Week steigen. Ich bin überzeugt, dass die Chancen für London steigen werden, also lass ihn in deinem Kopf.

Auf der anderen Seite der Ball sind Calvin Ridley, Christian Kirk und Zay Jones die Namen, die man im Auge behalten sollte. Ridley: Immer in deiner Aufstellung! Kirk ist aufgrund seiner starken Leistungen ebenfalls ein Must-Start. Und Zay Jones? Hier wird es tricky. Wenn er fit ist, könnte er einen Blick wert sein, aber das hängt alles von seiner Einsatzzeit ab.

Dolphins at Bills

Eines der aufregendsten Spiele der Woche wird zwischen den Miami Dolphins und den Buffalo Bills ausgetragen – und das mit einem überragenden Over/Under von 53,5 Punkten. Die Bills sind leicht favorisiert, aber die Dolphins könnten eine Überraschung parat haben.

Für die Dolphins gilt: Tyreek Hill und Jaylen Waddle sind klare Must-Starts. Hill hat eine unglaubliche Saison hingelegt. Und solltest du eine Frage bezüglich Gabe Davis haben – nun, seine Statistiken sind ein bisschen frustrierend. Man könnte ihn in die riskanten Starts einreihen. Aber man muss beachten, dass Josh Allen diese Woche viel mehr werfen könnte, also da ist durchaus Upside vorhanden.

Vikings at Panthers

Die Minnesota Vikings spielen gegen die Carolina Panthers. Hier gibt es ein Over/Under von 44,5 Punkten, und die Vikings sind leicht favorisiert. Justin Jefferson? Klar, der wird aufgestellt. Gleiches gilt für Jordan Addison, der sich in den letzten Wochen kontinuierlich verbessert hat und mehr Targets sieht.

Schaut man sich die Panthers an, spielt Adam Thielen merkwürdigerweise eine gute Rolle. Er ist ohne Frage ein Must-Start, egal welcher Quarterback spielt. Ihn möchte ich auf jeden Fall in meiner Startaufstellung haben, während DJ Chark als riskanter Start gilt — er hat gerade erst ein kleines Comeback gefeiert, und es bleibt abzuwarten, wie konstant er bleibt.

Broncos at Bears

Bei diesem Spiel gibt es ein Over/Under von 45,5 und beide Teams mussten in den ersten Wochen 0-3 hinnehmen. Auf der Seite der Broncos ist Courtland Sutton ein akzeptabler Flex-Spieler, während Jerry Jeudy wieder steigern könnte. Wenn er also fit ist, einen Blick wert.

Auf der anderen Seite ist es bei DJ Moore eine heikle Angelegenheit, sehr frustrierend bis jetzt, besonders mit der Offensive der Bears, die noch nicht funktioniert hat. Die Broncos geben viele Punkte ab, also gibt es Hoffnung auf eine Steigerung, aber ich würde mir keine Illusionen machen.

Ravens at Browns

Die Ravens treten gegen die Browns an, und der Over/Under liegt bei 42,5 Punkten. Die Browns scheinen hier leicht favorisiert zu sein. Zay Flowers ist für mich der einzige, den ich hier wirklich aufstellen möchte. Ob er die Verteidigung der Browns überwinden kann, ist eine andere Frage, aber die Anzahl der Targets ist vielversprechend.

Amari Cooper hingegen ist in meinen Augen ein Must-Start für die Browns. Er hat die nötige Chemie mit Watson und seiner Leistung gegenüber den Ravens bin ich optimistisch.

Steelers at Texans

Wenn die Pittsburgh Steelers auf die Houston Texans treffen, liegt der Over/Under bei 41. Die Steelers sind Favorit, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich George Pickens aufstellen möchte, da die Verbindung zwischen ihm und Pickett noch nicht wirklich funktioniert.

Auf der Texanerseite sollten sowohl Nico Collins als auch Tank Dell in deine Überlegungen einfließen. Collins hatte nicht das beste letzte Spiel, aber die Offense liess Raum für Staunen – und Dell ist einfach ein absolutes Must-Start.

Rams at Colts

Die Los Angeles Rams gehen gegen die Indianapolis Colts, und der Over/Under liegt bei 45,5 Punkten. Puka Nacua und Tutu Atwell sind bei den Rams zwei Namen, die du aufstellen solltest. Beide haben bis jetzt konstant Leistung gebracht.

Bei den Colts dagegen ist Michael Pittman die einzige Anspielstation, die ich empfehlen würde. Egal wer der Quarterback ist, Pittman sieht viele Targets und liefert seine Punkte auf verlässliche Weise.

Bucks gegen Saints

Das Spiel zwischen den Tampa Bay Buccaneers und den New Orleans Saints hat das Potenzial, spannend zu sein. Mike Evans ist mit vollem Vertrauen aufzustellen, während Chris Godwin ein riskanter Start ist — ich würde ihn nicht aufstellen, es sei denn, ich habe keine bessere Option.

Auf der Saints-Seite sind Olave und Thomas klare Optionen. Selbst ohne Carr gibt es für Winston einen Raum, das Team stark zu führen.

Commanders at Eagles

Die Washington Commanders treffen auf die Philadelphia Eagles: Beide WR, Terry McLaurin und Jahan Dotson, sind im Moment ein Risiko. Ihre Targetzahl ist im Vergleich zu den Erwartungen wirklich enttäuschend, und ich bin mir nicht sicher, ob man sie aufstellen sollte.

Für die Eagles gilt: AJ Brown und DeVonta Smith sind klare Must-Stars, auch wenn Smith in Woche drei unterperformt hat.

Bengals at Titans

Bei diesem Spiel, Bengals gegen Titans, findest du Jamar Chase und Tee Higgins als klare Optionen. Higgins könnte ein Bounce-Back-Spiel haben, während Chase nach seiner starken Performance zuversichtlich aufgestellt werden kann.

Auf der Seite der Titans bleibt DeAndre Hopkins riskant, immer noch zu unbeständig, um ihm zu vertrauen.

Raiders at Chargers

Im Duell zwischen den Las Vegas Raiders und den Los Angeles Chargers ist Davante Adams ein klarer Start, was auch für Jacoby Myers gilt. Die Chargers haben in der Verteidigung große Probleme, was für die Receiver von Bedeutung ist.

Keenan Allen ist für die Chargers unumstritten, ebenso wie Josh Palmer, der nach dem Ausfall von Mike Williams zu einer beliebteren Wahl wird.

Patriots at Cowboys

Wenn die New England Patriots die Dallas Cowboys besuchen, sehe ich keinen Grund für einen Start auf der Patriots-Seite. Keiner der Wide Receiver dort hat es bislang wirklich bewiesen.

Das Wechselspiel zwischen CD Lamb und Brandon Cooks bei den Cowboys bleibt wichtig, aber Lamb ist der einzige, dem ich wirklich vertraue, während Cooks riskant ist und möglicherweise mehr negative als positive Punkte liefern könnte.

Cardinals at 49ers

Kommen wir nun zu dem Spiel zwischen den Arizona Cardinals und den San Francisco 49ers. Hollywood Brown ist vielleicht ein riskanter Start, aber bei den 49ers musst du Deebo Samuel und Brandon Aiyuk aufstellen, solange sie fit sind.

Chiefs at Jets

Am Sonntagabend treffen die Kansas City Chiefs auf die New York Jets. Hier würde ich niemanden aus der Chiefs-Reihe empfehlen, während Garrett Wilson möglicherweise riskant ist.

Seahawks at Giants

Und zum Schluss das Duell der Seattle Seahawks gegen die New York Giants: Hier sind DK Metcalf und Tyler Lockett obviously klare Optionen. Für die Giants ist es schwierig, irgendwen aufzustellen, da die Receiver enttäuscht haben.

Das sind die aktuellen Must-Starts und Must-Sits für Woche vier. Überlege gut, wen du aufstellst und behalte die Verletzungen im Auge. Lass mich wissen, was du denkst und wie deine Entscheide ausfallen werden!